Der Umzug

Baustelle des Park Edison
Foto: Google Street View
Die Verwaltung des Sanitätsbetriebes zieht demnächst in die Bozner Industriezone. Im gemieteten Bürokomplex sollen 300 Mitarbeiter unterkommen.
von Heinrich Schwarz
Die Generaldirektion des Südtiroler Sanitätsbetriebes hat grünes Licht für den Abschluss des Mietvertrages für Büroflächen im „Park Edison“ gegeben. Im neuen, auffallenden Gebäude in der Bozner Industriezone, das von der Gesellschaft Pichler I&S (Gruppe um Stahlbau Pichler) errichtet wurde, wird künftig die Verwaltung des Sanitätsbetriebes unterkommen.
Kurz zur Vorgeschichte:
Vor drei Jahren startete der Sanitätsbetrieb die Suche nach einer neuen Büro-Immobilie, weil der Platz in den bestehenden Gebäuden ausging. Das einzige Angebot kam eben von der Pichler I&S.
Zuerst meldete der Sanitätsbetrieb einen Bedarf von 3.000 Quadratmeter an, inzwischen sind es fast 7.800 Quadratmeter. Denn es läuft eine interne Reorganisation der Sanitätsverwaltung mit einer Zentralisierung der Abteilungen. Dabei will man die derzeit in sieben verschiedenen Gebäuden in Bozen untergebrachten Verwaltungsabteilungen in einem einzelnen Gebäude unterbringen. Man erhofft sich dadurch viele Vorteile.
Entsprechend hoch fällt die Miete für den Park Edison aus – auch weil vereinbart wurde, dass die Pichler I&S die Räumlichkeiten samt Einrichtung, Heizung und Kühlung zur Verfügung stellt.
MEHR DAZU LESEN SIE IN DER DONNERSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.
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Kommentare (4)
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kritiker
Viele Bürokraten und Beamte, wenig Pfleger und Ärzte !
tiroler
finde ich gut. so geht steuergeld wieder zurück in die privatwirtschaft
hallihallo
wieso bekommen betriebe grundstücke in einer industriezone zugewiesen und projekte genehmigt, welche sie gar nicht brauchen. da wunderte es mich nicht, wenn in der industriezone viele leere gründe und gebäude stehen.
andererseits wird die industriezone gerade nach süden erweitert, obwohl das immer ein tabu war. und am schluß unterstützt das land noch diese spekulationen, indem sie die gebäude anmietet.
gründe in industrie- und handwerkerzonen sollten immer nur vom land vermietet werden an jene welche sie effektiv brauchen und der mietzins sollte sich daran richten, wieviele leute darin arbeiten. wenn sie nicht gebraucht werden, verfallen die mietverträge.