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„Risikoverhalten vermeiden“

Wegen der anhaltenden Trockenheit ist beim Entzünden von Herz-Jesu-Feuern am Sonntag besondere Vorsicht geboten.

Die voraussichtlich anhaltende Trockenheit und die Hitze der kommenden Tage führen zu einer großen Gefahr für Waldbrände. Der Landesrat für Forstwirtschaft Arnold Schuler ruft daher zu großer Vorsicht beim Entzünden von Feuern in Waldnähe auf: „Besondere Vorsicht ist am Sonntag anlässlich der Herz-Jesu-Feuer geboten. Wegen der anhaltender Trockenheit kann bereits Funkenflug Waldbrände auslösen.“

Nach den Bestimmungen des Landesforstgesetzes ist es ausnahmslos verboten, im Wald und in einem Sicherheitsabstand von 20 Metern, Feuer anzuzünden oder brennende Zigaretten oder Zündhölzer wegzuwerfen. Wer also am Herz-Jesu-Sonntag im Wald und in einem geringeren Abstand als 20 Meter davon ein Feuer zu entzünden beabsichtigt, braucht dafür eine Sondergenehmigung durch das gebietsmäßig zuständige Forstinspektorat; der Vordruck dafür findet sich auf der Homepage der Abteilung Land- und Forstwirtschaft.

Wer einen Waldbrand beobachtet, muss umgehend die Feuerwehr alarmieren, und zwar unter der Notrufnummer 112. „Wir zählen darauf, dass grundsätzlich jedes Risikoverhalten vermieden wird, das einen Waldbrand verursachen könnte“, sagt Landesrat Schuler.

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Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (1)

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  • andreas1234567

    Hallo zum Abend,

    den Feuerern alles Gute..

    Und das Spielchen ist wohlbekannt, viele hätten die Feuer am Liebsten vollkommen verbannt, stehen sie doch meilenweit sichtbar für Tradition und missliebigen Widerstand gegen den Ausverkauf der Heimat.

    Heute mahnt man also, im nächsten Jahr gibt es dann Vorschriften, die werden verschärft und verschärft und irgendwann wird es genug verschärft sein und faktisch unmöglich.
    Es gibt viele Herrschaften welche die Herz-Jesu-Feuer mit LED-Gelump und Laserstrahlblödsinn ausreichend hübsch finden, dieselben Gestalten kriechen auch jedes Jahr wieder mit ihren Lügengeschichten von verbranntem Müll und Autoreifen hervor, macht ja auch Sinn solchen Müll auf die Berggipfel Südtirols zu schleppen.

    Die Feuerer haben Anerkennung verdient die Feuer bis in höchste Gipfelregion zu tragen und in pechschwarzer Nacht wieder heil herunterzukommen, das immer zuvorderst und das Wichtigste sowieso.
    Es freut mich für alle Beteiligten weil es seit 2019 endlich auch wieder mit der uneingeschränkten Geselligkeit vor/nach dem Brauchtum durchgeführt werden kann.
    Fein wird das sicher wieder und leider verpass ich es erneut

    Gott schütze Südtirol

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