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„Mit Herz und Verstand“

Die Bezirksleitung der Generation 60+ des Pustertals bestätigte in Bruneck Maria Messner als Vorsitzende. 

Zur Stellvertreterin wurde Waltraud Aschbacher Mair am Tinkhof gewählt. Weitere Mitglieder der Bezirksleitung sind zudem Manfred Schmid, Josef Pfeifhofer, Richard Furggler. Kooptiert wurden: Paul Pedevilla, Gisela Mair, Marianne Peintner Gräber und Martha Mair.

„Aufgabe unserer politischen Arbeit ist es, den Stellenwert und die Anerkennung der Generation 60+ in der Gesellschaft zu erhöhen und vor allem ein gesundes Leben und Wohlergehen für alle Menschen jeden Alters zu fördern“ mit dieser Aussage eröffnete Maria Messner die Sitzung.

Sie konnte eine sehr umfangreiche Bilanz der Arbeit des Gremiums in den letzten Jahren vorweisen und nutzte die Gelegenheit, um ihren scheidenden Stellvertreter Heinrich Frena sowie dem scheidenden Mitglied der Bezirksleitung Peter Stauder zu danken: „Heinrich und Peter haben unsere Organisation mit Herz und Verstand mitgeleitet. Durch ihre Tatkraft und ihren Weitblick konnten wir gemeinsam viele ­Seniorenthemen angehen, Lösungen erarbeiten und umsetzen!“ Die Bezirksseniorenleitung Pustertal wird auch in Zukunft der Generation 60+ eine starke Stimme verleihen und sich für die Anliegen der älteren Generation einsetzen.

Der Landesvorsitzende der Generation 60+ Otto von Dellemann wies darauf hin, dass der Anteil der Seniorinnen und Senioren stetig zunehme. Dies stellt die Politik vor ganz neue Herausforderungen, auch deshalb, weil Seniorinnen und Senioren heutzutage ganz andere Anliegen und Bedürfnisse haben als früher. „Seniorenpolitik durchdringt alle Bereiche. Damit unsere Anliegen gehört werden, braucht es eine starke Vertretung, der Generation 60+“, so von Dellemann.

Landeshauptmannstellvertreterin Waltraud Deeg wies darauf hin, dass die Corona-Pandemie insbesondere für die Generation 60 + viele Schwierigkeiten und Entbehrungen mit sich gebracht habe: „Die Pandemie ist an uns allen und besonders an der älteren Generation nicht spurlos vorbeigegangen. Vor allem die Einsamkeit war und ist ein großes Problem. Unser Ziel ist es daher, dass ältere Menschen auf vielseitige Weise am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können und die Generationen sich gegenseitig unterstützen. Unsere Seniorinnen und Senioren sollen mit Freude und Zuversicht in die Zukunft blicken können.“

Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer betonte abschließend, dass es an der Generation 60+ liege, der Jugend die Werte der Südtiroler Volkspartei zu vermitteln. „Die Seniorinnen und Senioren haben mit ihrer Lebenserfahrung als Vorbilder eine wichtige Funktion für die gesamte Gesellschaft, insbesondere für die jungen Menschen,“ so Kuenzer.

 

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