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Brutaler Einsamkeitsschreiber

Joseph Zoderer: Zum Schriftsteller erweckt hat mich Henry Miller. (Foto: Max Lautenschläger)

Mit Joseph Zoderer ist die bedeutendste Erzählstimme der Südtiroler Literatur gestorben. Die Tageszeitung hat mit ihm in den vergangenen Jahren mehrere ausführliche Interviews geführt. Lesen Sie hier eine Collage aus mehreren Gesprächen.

Tageszeitung: Herr Zoderer, in den 1968er Jahren haben Sie für die Sache des Kommunismus demonstriert. Wofür oder wogegen würden Sie heute auf die Straße gehen?

Joseph Zoderer: Gegen den Islamischen Staat. Wenn notwendig, würde ich meinen Hof mit einer Waffe verteidigen.

Haben sie Prügel bezogen bei den Demonstrationen?

In Wien hat die Polizei mit Gummiknüppeln nicht gespart. Ich war ein Karrierejournalist und trotzdem habe ich mich mit den demonstrierenden Studenten vor der Oper und der Uni auf die Straße gesetzt. Wir kämpften für eine andere, bessere Welt, für die Ideale der französischen Revolution Egalité, fraternité, liberté. Es war ein historischer Moment, den ich bewusst miterleben wollte. Ich wollte mich nicht drücken.

Danach sind sie nach Amerika. Warum?

Ich wollte mich dem Leben stellen. Dem Leben als existenzielles Abenteuer. Ich bin sechs Monate per Autostopp durch Amerika gefahren. Wenn mich niemand mitgenommen hat, habe ich neben der Straße geschlafen. Eine Zeitlang habe ich am Campus in Berkeley gelebt, dort bin ich zum richtigen 68er geworden. Einiges davon habe ich in „Lontano“ verarbeitet, 20 Jahre danach kam dann „Das Schildkrötenfest“. Bis heute ist das Leben für mich ein Abenteuer geblieben. Wir leben nicht ewig. Egal, ob wir sechzig oder 80 Jahre leben, gemessen an der Weltzeit ist unsere Zeit nicht einmal ein Körnchen Staub.

Wollten sie Amerika wie Jack Kerouac erleben?

Den habe ich erst nach meiner Reise gelesen, aber mit Genuss. Als ich nach Europa zurückgekommen bin, fiel ich in eine schriftstellerische Nullzeit. Das war die Zeit, als ich mich mit Alexander Langer militant für sozial-politische Belange eingesetzt habe. Drei Jahre lang habe ich literarisch praktisch nichts geschrieben. In Wien hatte ich mich in die Sackgasse des Avantgardismus hineinmanövriert, jetzt wollte ich mit meinem Schreiben politisch etwas beitragen. Das Ergebnis war mein einziges Dialektbuch „s maul auf der erd oder dreckknuidelen kliabn“. Die Welt ist mit diesem Gedichtbuch natürlich nicht verändert worden, aber ich habe die Füße vom Avantgardismus wieder auf den Boden gekriegt.

Dann kam mit dem Roman „Das Glück beim Händewaschen“ der Durchbruch.

Den die Germanisten fälschlicherweise noch immer für meinen ersten halten. Für mich war das ein politisch engagierter Roman, weil er erzählt, wie ein Ichmensch kleingemacht wird. Entweder geschieht das beim Militär durch Gehirnwäsche, am Fließband in einer Fabrik oder in einem Erziehungsinstitut. Ich habe meine Erfahrungen mit der Auslöschung eines Ichs und den Widerstand dagegen in einem Institut gemacht. Da steckt biographisches Material drinnen, aber es ist keine Biographie. Die Linke in Südtirol hat mich wegen dieses Romans stark angegriffen. Wir gehen auf die Straße und der dichtet, hat es damals geheißen.

Hätte Ihr Weg damals auch in eine politische Richtung nehmen können?

Nein. Ich habe Mitte der 70er Jahre begriffen, dass mein Leben ohne Schreiben falsch wäre. Mir wäre nie eingefallen, mich auf eine Wählerliste setzen zu lassen, obwohl ich mehrfach gefragt worden war. Ich habe auf solche Anfragen immer geantwortet: Wenn schon, will ich Staatspräsident sein.

Waren Sie immer schon ein Linker?

Nein, bis in die 60er Jahre hinein war ich ein Tiroler Patriot. Die Feuernacht, die Sprengungen – das hat mir gefallen. Ich habe nicht schlecht ausgeschaut, hatte nie Probleme mit Mädchen, ich war wie ein goldener Schmetterling, aber politisch war ich bewusstlos. Als Studenten in Wien haben wir am Sitz der Südtiroler Hochschülerschaft immer viel gebechert und gesungen. Wenn ich heute daran zurückdenke, waren das alles Nazilieder, was wir da gesungen haben. Die ganze Nazizeit war damals noch überhaupt nicht aufgearbeitet. Mein Herausgeber bei der Presse, Otto Schulmeister, war während der Nazizeit der höchste HJ-Führer in Österreich gewesen. Den haben wir angebetet. Die politische Wende in meinem Denken kam, als ich für die Presse über die Judenmordprozesse berichtet habe. Da habe ich erst den Unterschied zwischen politisch links und rechts begriffen. Die Judenmordprozesse haben mich zum Linken gemacht. Ich wollte doch nicht auf der Seite der Verbrecher stehen.

Was hat Sie vom Journalisten zum Schriftsteller gemacht?

Das Schreiben für Massenblätter wie die Kronenzeitung war keine Herausforderung. Mehr als 3000 Wörter durfte man pro Artikel nicht schreiben, damit ihn auch noch der letzte Hausmeister goutieren konnte. Ich bekam ein riesiges Gehalt, aber meine Sprache drohte zu verschandeln. Nach zwei Jahren habe ich gekündigt und versucht, mich als freier Schriftsteller und Journalist durchzuschlagen. Um Geld zu verdienen, habe ich Schnee geschaufelt oder als Statist für Filmproduktionen gearbeitet. Als „Die Presse“ mir ein Angebot machte, habe ich mich überreden lassen. Claus Gatterer war damals für Außenpolitik zuständig und ich für Gericht und Weltraum. Als die Hündin Laika ins Weltall geschossen wurde, war ich der Spezialist für Raumfahrt.

Literarisch infiziert waren Sie aber schon vorher.

Meine literarische Erziehung in den religiösen Internaten war sehr beengt. Wir durften nur wenige Stunden in der Woche überhaupt Belletristik lesen. Ein Dichter war so etwas wie ein von göttlicher Erleuchtung gesalbter Priester. Literatur habe ich erst nach der Matura in Wien richtig kennen gelernt. Dostojewski, Tolstoj, Kafka – das musste ich alles erst nachholen. Ich habe jede freie Minute in der Nationalbibliothek verbracht. Zum Schriftsteller erweckt hat mich Henry Miller. Miller schrieb darüber, dass er Hunger hat, dass er keine Frau hat, dass er eifersüchtig ist. Ich dachte: Hat das etwas mit Literatur zu tun? Ich war schockiert, dass da einer einfach über sein alltägliches Leben schreibt. Positiv schockiert.

Was war Schreiben damals für Sie und was ist es heute?

Literatur war die große Welt, sie war meine Traumwelt. Richtig bewusst wurde mir das aber erst in den vergangenen Jahrzehnten meines Schreibens. Ich wollte einfach ein freies Leben führen. Ich dachte, wenn ich schreibe, gibt es keinen Chef über mir. Beim Schreiben bist du der König der Welt, du bist bekannt, kannst dir die Frauen aussuchen. Romantische Vorstellungen waren das damals, heute weiß ich, dass es nicht so ist. Beim Schreiben bist du allein, du gehst in einen dunklen Tunnel hinein und es wird immer dunkler, ohne Gewissheit, wann es wieder licht wird. Ich bin ein brutaler, egozentrischer Einsamkeitsschreiber. Wenn ich einen Roman anfange, sage ich der Welt Aufwiedersehen. Ein Schriftstellerleben ist ein mönchisches Dasein.

Ist Einsamkeit der Kern Schreibens?

Es geht nicht anders. Das Prinzip meines Schreibens ist, so tief wie möglich unter die Haut zu gehen, um zur Wahrheit zu kommen. Ich weiß, dass Wahrheit der vagste Begriff  der Welt ist, aber es gibt nichts anderes. Im Grunde ist es verrückt, wen interessiert das überhaupt? Gibt es diese Welt, über die ich schreibe, überhaupt? Ist, wie Grillparzer sagt, das Leben ein Traum oder der Traum das Leben? Warum bin ausgerechnet ich von den Millionen Spermatozoiden meines Vaters nicht von den Sekreten meiner Mutter verschlungen worden. Warum lebe gerade ich und warum lebe ich noch immer? Mich interessiert nichts anderes.

Haben Sie das Gefühl, im Leben etwas verpasst zu haben?

Nein. Ich habe, glaube ich, immer die richtigen Frauen gehabt – so wie sie waren, waren alle wunderbar – und ich konnte schreiben. Irgendwie fühle ich mich von einer Schicksalshand geführt. Ich hatte vor 45 Jahren die Naivität nach Südtirol zurückzukehren, statt in eine Weltstadt wie Berlin, Paris oder New York zu gehen, wo alle hinrennen. Dass ich von einem Bergbauernhof in Terenten aus die internationale literarische Ebene erreicht und mit der „Walschen“ zusammen mit Thomas Bernhard und Umberto Eco die Bestenliste angeführt habe, wundert mich heute noch. Und ich habe mir erlaubt, für einen Roman sieben Jahre zu brauchen. Natürlich habe ich auch in dieser Zeit immer geschrieben. Ich hätte ja keine Freude am Leben gehabt, wenn ich nicht jeden Tag geschrieben hätte, aber den Ehrgeiz, jedes Jahr einen neuen Roman herauszubringen, hatte ich nicht. Gewisse Zoderer-Klischeeträger können sich nicht vorstellen, dass der Zoderer ohne Ehrgeiz ist. In meiner Brunecker Schreibstube hängen sieben Zimmer voll mit Projekten. Wenn ich 20 Jahre alt wäre und 5 Sekretärinnen hätte, könnte ich sofort fünf Romane diktieren, aber ich habe nicht den inneren Zwang und auch nicht die Kraft, das alles in einen Guss zusammenzuführen.

Was ist Erfolg für Sie?

Ich habe wahnsinnig viel Erfolg gehabt und noch immer. Aber Erfolg ist eine kurze Sache. Wenn man einen großen Preis bekommt und danach nichts mehr schreibt, ist man wieder eine Null. Schreiben ist für mich Leben, ein Preis kann mich ja nicht davon erlösen, mein Leben gestalten und verwalten zu müssen.

Meran verleiht Ihnen die Ehrenbürgerschaft. Was bedeutet Ihnen das?

Ich bin sehr gerührt. Die Meraner Ehrenbürgerschaft ist mir mehr wert als jeder literarische Preis. Wenn ich an meine Eltern denke, wie arm und ausgestoßen sie in Meran waren, werde ich immer sentimental.

Reden wir über die Frosch-Affäre im Museion. Besorgt Sie diese Geschichte?

Das macht mich sehr betroffen, denn für mich ist Kultur das oberste Ziel des menschlichen Lebens. Auch wenn es nicht jeder weiß oder mitgekriegt hat: Sie ist das Ziel der gesamten Menschheit. Im ersten Moment konnten sich die Medien und Politiker, die den Frosch als Schweinerei hingestellt haben und ihn wie in den 30er-Jahren als entartete Kunst auf den Scheiterhaufen werfen wollten, nicht durchsetzen. Im Nachhinein aber haben sie das Wichtigste für sich erreicht, nämlich die Einschüchterung der Kulturpolitik. Wer wird sich jetzt noch trauen, eine offene, moderne und tolerante Kulturpolitik zu machen? Der Wählerauftrag lautet jetzt: Wir erwarten, dass die Politik sagt, was gute und was schlechte Kunst ist, was das Volk sehen darf und was nicht. Das wäre wie zur Hitlerzeit.

Wenn der Zoderer spricht, ist immer auch gleich von Eitelkeit die Rede.


Die Leute meinen, ich rede gerne über mich. Falsch. Ich habe eher einen Widerwillen, wenn ich über mich sprechen soll. Im „Sender Bozen“ hat man mich den „umtriebigen Zoderer“ genannt, nachdem ich im Museion gelesen hatte. Das hat mich verletzt. Die Journalisten fragen mich: „Warum tragen Sie einen Hut, sind Sie eitel, würde man in Deutschland so einen Günther Grass feiern?“ Was sollen diese Fragen?

Wenn Sie an Ihre Kindheit denken: Welches Bild fällt Ihnen ein?

 Es sind drei Bilder, die mir in Erinnerung geblieben sind. Das erste ist, wie ich mir in die Hosen gemacht habe, als ich zur Impfung gehen musste und meine Mama mir am Bach beim Friedhof in Untermais die Pluderhose ausgewaschen hat. Das zweite ist ein Pfirsich, der auf einer Holzbrücke lag und den mir meine Mutter gegeben hat. Die dritte Erinnerung spielt auf den Stufen der Pfarrkirche von Untermais, wo mir mein Onkel eine Zwei-Lire-Münze geschenkt hat. Das war viel Geld, davon konnte meine Familie eine Woche lang Suppe essen. Diese drei Bilder waren meine Südtiroler Heimat.

 Erinnerungen zwischen Weggehen und Armut.

Armut ja, aber eine Armut, die man heute gar nicht mehr versteht. Mein Vater war arbeitslos, weswegen er ja optiert hat. Die Vorstellung, zu jeder Zeit Erdäpfel zum Essen zu bekommen, geschweige denn zu wissen, was Schokolade ist, oder gar ein Fahrrad zu besitzen, war etwas Undenkbares. Wir haben immer zu fünft in einem Zimmer gehaust, und eine ausgebombte Person kam noch dazu. Ich weiß, dass viele alte Leute heute mit einer lächerlich kleinen Rente leben müssen, und ich will niemanden beleidigen, aber das kann man mit der damaligen Armut nicht mehr vergleichen.

Waren Sie ein glückliches Kind?

Ja, ich habe eine glückliche Kindheit gehabt. Die Familie war ein Nest, und ich bin von allen Seiten mit Streicheleinheiten bedacht worden. Die Mädchen haben zu mir gesagt: „Du bist ein schöner Bub, du darfst nicht Priester werden.“

Was wäre der rote Faden Ihrer Autobiographie?


Ich war immer ein Häuptling, ein Leithammel. Wir haben als Kinder in den Bombenkratern in Graz gespielt, ich habe zerfetzte Menschen gesehen, aber nie wäre mir in den Sinn gekommen, dass es mich jemals treffen würde. Meinen besten Freund habe ich beim Boxen blutig geschlagen, das liegt mir 65 Jahre danach noch auf der Seele. Heute frage ich mich: War ich ein kleines Monster? Wenn ich nicht ins Internat gekommen wäre, wäre ich vielleicht Bandenführer oder Verbrecher geworden. Ich habe gelernt, dass es selbstverständlich ist zu entbehren, fast nichts haben zu wollen.

In den 68er-Jahren waren Sie auch politisch engagiert. Leben die Utopien dieses Jahre noch in Ihnen?

Ein Linker bin ich erst in Amerika geworden, in Berkley, wo eine Hochburg der Studentenbewegung und der Hippies war. Die Amerikaner haben mir das antikapitalistische Denken beigebracht, ich selbst habe Marx ja nie gelesen. Ich verleugne die Utopien nicht, wie manche andere es tun, aber ich hatte nie die Absicht oder die Illusion, an einer Revolution beteiligt zu sein. Ich habe einfach die gewonnenen Freiheiten genossen. Man konnte plötzlich frei reden auf der Straße, sogar das bis dahin undenkbare Wort „Liebemachen“ konnte man aussprechen. Ich war wie ein selbsternannter Prediger auf den Straßen unterwegs.

Welche Themen stehen bei Ihnen ganz oben?


Es gibt ja vielleicht nur drei Themen: Liebe, Tod und dazwischen kann man einsetzen, was man will. Das wird so bleiben, auch wenn alles digitalisiert und elektronisiert ist. Die Menschen hinken 100 Jahre hinter der Technologie her, weil es sie letztlich nicht interessiert. Jeder will doch nur einmal im Leben sein Träumen in Fleisch umsetzen, bevor es vorbei ist, und alle leben mit der Angst, dass es vorbei ist, bevor man sich einmal richtig vergessen konnte, weil schon der Tod vor der Tür steht.

Haben Sie Angst vor dem Tod?

Ich glaube, jemand hat Angst vor dem Sterben, wenn er sein Leben als verfehlt empfindet, ohne Sinnerfüllung. Ich bereue nichts, ich war, wie man im Italienischen sagt, „fortunatissimo“, trotz Krieg und Entbehrungen. Das Schreiben erfüllt meinen Alltag mit Sinn.

Das Generalthema Ihres Schreibens ist die Fremdheit.


Fremdheit ist das Urthema der Moderne. Man will im Nest bleiben und muss raus aus dem Nest. Unsere Sehnsucht wird nie gestillt werden, genauso wie die Fremdheit nie mit einer Heimat gestillt werden kann. Fremdheit heißt, die Neugier nicht abzutöten und dafür zahlt man seinen Preis.

Tolstoi hielt die Literatur in seiner Lebensmitte für Unrat. Sind Sie an der Literatur jemals verzweifelt?

Nein, aber vielleicht kommt das noch.

Sind Sie gläubig?


Gläubig nicht, aber religiös schon. Ich habe großen Respekt vor allen Religionen, aber bei Fanatikern krieg ich das Würgen. Wenn ich durch die Straßen gehe oder über einen Berg wandere, bete ich litaneihaft vor mich hin wie ein Bettelmönch, weil ich damit Blöderes oder Böseres nicht aufkommen lasse. Es reinigt, das habe ich als Kind gelernt. Wenn ich zornig bin und manchmal furchtbar fluchen kann, versuche ich das wieder mit Windfahnengebeten gutzumachen.

Sie äußern sich auch immer wieder zu aktuellen politischen Themen. Empfinden Sie das als Pflicht?

Nein, Pflicht ist es keine. Aber der Künstler genießt eine gewisse Narrenfreiheit von seiten der Gesellschaft, es ist eine Art unausgesprochener Auftrag, in gesellschaftlichen Problemsituationen Stellung zu beziehen. Ich sehe das so und nehme meine Verantwortung wahr. Es ist etwas wie ein Dank für die mir eingeräumte Narrenfreiheit.

Interviews: Heinrich Schwazer

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