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Der Drogen-Report

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Heroin, Kokain und Co.: In Südtirol wurden im vergangenen Jahr knapp 1.500 Personen mit einer Drogensucht betreut – die Hälfte davon wegen einer Heroinabhängigkeit. 

von Lisi Lang

Die Liste der illegalen Substanzen, wegen der Südtiroler in den vier Gesundheitsbezirken behandelt werden, ist lang – auch werden mittlerweile gar einige Patienten mit einer Abhängigkeit nach mehreren Substanz behandelt.

Das zeigen aktuelle Daten, die der Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit, Myriam Atz Tammerle, auf Anfrage zugeschickt wurden. Einmal im Jahr holt die Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit die aktuellen Daten  zum Drogenmissbrauch in Südtirol für das Vorjahr ein, kürzlich wurden ihr nun von Landeshauptmann und Gesundheitslandesrat Arno Kompatscher die Daten für 2021 zugeschickt.

Diese Daten zeigen, dass in Südtirol im vergangenen Jahr knapp 1.500 Patienten mit verschiedenen Drogenabhängigkeiten behandelt wurden. Viel davon kämpfen mit der Abhängigkeit von einer Substanz – die Daten zeigen aber auch, dass einige Patienten wegen einer Abhängigkeit nach einer primären und einer sekundären Substanz betreut werden.

Bei der Hälfte der im Jahr 2021 therapierten Personen ist die primäre Substanz Heroin: Insgesamt 758 Personen wurden im vergangenen Jahr wegen einer Heroin-Abhängigkeit betreut.

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