„Räumen Schafe nicht weg“
Am Pfunderer Höhenweg wurden mehrere Schafe vom Wolf gerissen. Der Besitzer der Schafe ist verärgert und sagt: „Wir lassen uns vom Wolf sicher nicht verjagen – der Wolf muss weg.“
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Mehr zu den Schafrissen in Pfunders lesen Sie in der heutigen Print-Ausgabe.
Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)
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Kommentare (49)
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segadigon
in der toskana beschùtzen maremana hunde die schafe-
der wolf hat keine chanche
die toskaner habens von den sarden gelernt
neu auch in der schweiz – ( das haben nicht die schweizer erfunden )
rumer
Wir warten alle gespannt bis zum Wolfsangriff auf Menschen.
Beispiele gibt es genug: https://www.bundestag.de/resource/blob/563294/83068d6297590248dd89375affd358c4/WD-8-041-18-pdf-data.pdf
Wird es einen Touristen treffen?
Einen Bauern? Einen Linksgrünen Wolfskuschler?
Sollte es ein Kind treffen, wird es keine Gnade für die Wolfskuschler geben!
pantone
Angriffe von Wölfe auf Menschen sind extrem selten trotz gestiegenem Wolfbestand. Das gepostete Dokument belegt gerade dies. Dass allerdings die Wölfe für das Vieh ein Problem sind das stimmt.
Da muß man sehen, ob es Möglichkeiten gibt das Vieh zu schützen.
rumer
Das gepostete Dokument belegt menschliche Todesopfer von Wolfsangriffen und dass diese NICHT selten sind, sondern auch bei uns schon bald zu erwarten sind.
Es gibt keine Lösung für den Schutz. Ein Zaun müsste 3 Meter hoch und einen Meter tief sein, das ist auf unseren Almen nicht möglich und wäre auch unschön.
Herdenschutzhunde sind teuer und greifen auch Wanderer an, deshalb gibt es in der Schweiz schon Bürgerinitiativen gegen Herdenschutzhunde.
Es gibt nur eine Lösung: die Beseitigung ALLER Wölfe aus dem Alpenraum, so wie es unsere Vorfahren gemacht haben.
pantone
In Italien ist kein Fall verzeichnet. Und in Italien gibt es Wölfe. Entweder es waren wirklich keine oder sie wurden nicht gemeldet.
perikles
Kluge Entscheidung, die Schafe liegen zu lassen, da freut sich der nächste Wolf über gefundene Wegzehrung.
rumer
ja, dann reisst dieser Nächster vielleicht weniger Schafe.
Wir könnten ja alle Tierkadaver….was sage ich, auch Menschenkadaver, auf die Höhenwege legen. Beim Konzept der Wiederansiedlung wurde die Nahrungsversorgung vergessen, Ideen sind jetzt gefragt.
sougeatsnet
Lösung: SSS, wer lange fragt wird weit gewiesen.
franz19
Das Problem Wolf gibt es seit 2 Jahre und unsere Politiker schrien gross auf …Haben Sie was getan..Nein,nur ordentlich ankassiert und in diesen 2 Coronajahre geschlafen!!!
Unsere Bauernvertreter sollten sich schämen ,stattdessen posten Sie und posten Sie auf Facebook
hansmaulwurf
Endlich mol uanor wos sich traut klortext vor do kamera zi redn.de wölfe de auffollen sein nur die spitze des eisbergs.
watschi
hansmaulwurf, klortext? hahahaha, wer soll das verstehen ausser die stoller
obnr
Früher hat man den Wolf etwas zu fressen gegeben 😉
obnr
Nachtrag: Und nachher einen Wolfbefürworter vor die Haustüre gelegt….
ostern
Ja, natürlich , die Bauern verlangen dass die Politik etwas tut, aber die
Herrn Bauern wollen keine Herdenhunde. wollen selber nichts unternehmen. Das ist die Einstellung der jetzigen Bauern. Soweit hat sie unser Alt L.H. gebracht,
seine Schützlinge. Die öffentliche Hand hat alles zu tun und die Bauern nichts.
Das ist ihre Einstellung. Grosse Sprüche klopfen, das sind sie imstande!!!
watschi
ostern, einen „django“ bràuchte es (ggg)
rumer
@ostern
die Bauern werden zu Gewehr und Gift greifen…..
meraner
@ostern, die Politik muss die Rahmenbedingungen schaffen, erst dann können die Bauern etwas tun. In welchen bewohnten und bewanderten Gebieten hat das mit Herdenhunden funktioniert. Bitte nicht den Apennin mit Südtirol vergleichen. Aber dich macht dein Hass gegen unsere Bauern ja blind.
schnabel
ostern
ich habe selten so einen Kommentar gelesen du musst a troll sein
robby
Bauerntscheggl bleibt Bauerntscheggl
watschi
robby, kònnen ja auch bozner fùr die zaunerrichtung sorgen
else
Ja gscheid redn,und nix verstian….Das mit den Herdenhunden funktioniert nur wenn es sich um ein Gebiet handelt wo keine fremden Menschen zirkulieren,was bei uns nicht der fall ist.Solche Hunde attakieren jeden der ihren Schafen zu nahe kommt.Also müsste man den Zutritt für Einheimische und Touristen auf beweideten Almen und Umgebung verbieten.
gorgo
Hat langsam etwas anrührendes masochistisches.
Dieses ‚der Wolf muas wekk‘ und sich Schaf um Schaf fressen zu lassen, wohl wissend, das da keine europäische Lösung in Sicht ist und diese Tiere wandern. Weit wandern.
Womöglich stand genau dort wo er jammert vor Urzeiten ein Kral. Ein mühsam aufgeschichteter Steinkreis mit eingelassenen Holzpfählen wo die Tiere über Nacht zusammen getrieben wurden.
Bei allem Mitgefühl mit den einzelnen Züchtern, insgesamt ist der Wolf eigentlich nun mal kein großer Schaden.
Ebensowenig wenn einige Flächen in der Höhe wieder zuwachsen. In Hinblick auf den Klimawandel als Wasserspeicher sogar zuträglich.
Niemand behauptet, dass es überall absolut bequem möglich ist einen Zaun aufzustellen. Aber bitte begreift eure Position und richtet euch dannach soweit es geht, statt jedes Jahr mit Kadavern melodramatisch hausieren zu gehen.
heinz
Nur mehr jenen, die konsequenten Herdenschutz betreiben, öffentliche Beitrage auszahlen und das Problem ist von heute auf morgen gelöst!
iceman
wenn man die Argumente der Pamperkuschler umdreht, dann gibt es in Gebieten wo einige Wölfe leben, nur mehr verlassene Höfe, gefressene Kinder, zugewachsene Almen und bittere Armut wegen der fehlenden Touristen.
Es sind täglich tausende Bauern, Wanderer, Spaziergeher , Tourengeher, Holzarbeiter und sonstige Freizeitsportler in zum Teil auch entlegenen Gebieten in Südtirol unterwegs und nur in den seltensten Fällen bekommen diese einen Wolf zu Gesicht.
Diese Panikmache und dieses Geplärre wird schön langsam nervig und man kann vermuten, dass die Methode SSS in Südtirol schon häufig angewandt wurde.
gorgo
Das mit dem SSS glaube ich weniger. Wie du sagst, man sieht Wölfe eher selten, nur den Schaden den sie anrichten.
Und da bereits die Zeit fehlt einen Zaun zu errichten, kann ich mir kaum vorstellen, dass sie nächtelang auf der Lauer liegen.
Früher oder später wird es Abschuss Möglichkeiten geben. Lösung ist es aber auch dann keine.
goggile
UNVERANTWORTLICHE SCHAFNESITZER!
IST DAS GLEICHE WENN KATZENBESITZER FREIGANG GEWÄHREN UND DANN PLÄRREN WEN DIESE AUTOS ZUM OPFER FALLEN
wol
🙂 googile, verstehst du was du schreibst
luis2
Der Großteil dieser Schreiber hier drinnen hat keine Ahnung von der Wirklichkeit.
Geht’s hinaus und helft mit die Situation zu verbessern, auf dem PC sein alle Tierchen lieb und zahm.
Sowas sind die echten Schreibtischtäter, von denen unsere zeit geprägt ist.
silverdarkline
Das Geplärre kann doch niemand mehr hören. Der Steuerzahler, wo ihr nicht dazugehört, finanziert euch doch schon alles. Baut euch ein „Chalet“ und Ruhe ist. Zahlt ja auch der Bürger.
obnr
Tummeln sich wohl einige Langzeitarbeitslose – Reddito di Cittadinanza – Empfänger hier. Viel möchten nicht mehr arbeiten und haben von denen die noch arbeiten keinen Respekt. Fleisch kommt aus dem Regal im Supermarkt, mit Strolchi ein wenig Gassi gehen, von einem Urlaub in den nächsten…. Ihr werden in den kommenden Jahren einer möglichen noch nie da gewesenen Rezession die Augen schon auf bekommen. Vielleicht seit ihr dann froh, von einen Bauern etwas Fleisch zum essen zu bekommen. Oder ein paar Kartoffeln.
gorgo
Also ich habe gerade bezahlten Urlaub und das Wetter ist ideal zum Wolfskuscheln. Nebenher pflege ich meine Topf Kartoffeln und küre den blödesten Beitrag hier.
Gratulation, es ist deiner.
iceman
@obnr
ja die Welternährung hängt ganz sicher von den sturen, einfallslosen und subventionsbettelnden Schafbauern Sittirouls ab.
obnr
gorgo: dann arbeitest du wohl für den Apparat, wo man ein Gehalt bekommt, auch wenn die Leistung 0 ist. Oder unter 0.
gorgo
Schön wie du dich hier fortwährend selbst beschreibst.
Bissi unstimmig ist nur die Sache mit dem Scheppsernen im Supermarkt. Hab ich noch nie gesehen. Wurscht.
Vorher würde ich vermutlich eher Flechten fressen.
obnr
Wenn ein Nutzloser nur noch Flechten zum essen hat, tut er mir nicht leid.
gorgo
Aber Nein, Obner, du Schnellchecker, falls ich die Wahl zwischen Schneppernes und Flechten hätte, meinte ich.
Nur hier kann ich manchmal nicht wiederstehen eines zu fassen. 😉
andreas1234567
Hallo nach Südtirol,
das weltfremde Geschwätz von den ach so tollen Herdenschutzhunden lässt jeden Hausverstandsbesitzer verzweifeln.
Das mag sich auf immergrünen Blumeninseln ausgehen und meinetwegen auch in der Schweiz wo Behirtung so bezahlt wird das sich auch Interessenten für diese Arbeit finden.
Hat irgend jemand eine Idee was der Bergbauer mit den verfressenen Riesenkötern im Winter anfangen soll? Darf er sie im Herbst in Schloß Wolkenkuckucksheim bei Graf Denkentuichmirschenken und Prinzessin von und zu Traum und Schaum abgeben?
Klopft der ideenreiche Wolfsfreund auch im Winter mal beim Bergbauern an und kümmert sich um Tierarzttermine und den sonstigen Unterhalt für den Wauwau oder beginnt und endet der Tierschutzfleiss der Wolfsherbeiklatscher am heimischen Schreibtisch?
Manch Bauer sucht auch noch handwerklich begabte Winnie-Puuh-Fans zum Wiederaufbau zerfetzter Bienenstöcke, die „Entschädigungen“ geben das nicht her, sind eher Trinkgeld für stundenlangen Kampf mit dem Papierkram.
Und so steht es auch mit den Wolfsrissen, entschädigt wird nur zweifelsfrei per DNA nachgewiesenes.
Ist ein aus Süden eingewanderter Bastard aus Hund und Wolf das Leckermaul, Pech.
Ist das gerissene Tier nicht auffindbar,Pech.
Versprengte und abgestürzte Tiere?Pech..
Wertvolle Zuchttiere, Pech, nur Schlachtpreis..
Ziemlich oft Pech für die Geschädigten damit einige Weltfremde ihren Spaß beim Herbeitanzen einer Landplage haben die es so seit 200 Jahren und in manchen Alpenregionen noch nie gegeben hat
Auf Wiedersehen auf einem Bergbauernhof
gorgo
Heute leider nur 2. Platz, Andreas. Obner war schneller, außerdem hast du vergessen irgendwas mit Corona einzuflechten. Nimm’s nicht zu schwer. Pech.
andi182
Liegen lassen !!!!
silverdarkline
Andere Tiere wird’s freuen, in 2 Wochen ist alles weg. So soll es sein.
obnr
Ja, unbedingt liegen lassen. Und falls einer von den Schlaumeiern ( Wolfbefürworter ) da oben mal in Bergnot kommt, auch liegenlassen!!
netzexperte
DER WOLF MUSS WEG. Es gibt keine Optionen.
iceman
http://www2.landtag-bz.org/documenti_pdf/idap_269816.pdf
ist zwar nicht ganz aktuell, aber ich denke, dass die Zahlen sich auch jetzt noch in dieser Größenordnung bewegen. Kann mir ein Bauer erklären warum so viele Nutztiere entsorgt werden müssen?
Das Geschrei wegen ein paar Pamper ist im Gegensatz dazu grotesk!
andreas1234567
Hallo @iceman,
ein netter Versuch interessierte Mitleser für dumm zu verkaufen.
Es geht bei der Anfrage um die Gesamtheit der zu entsorgenden Tiere, Hund,Katze,Hamster, plattgefahrenes Wildtier.
Bei den Nutztieren dürftig es sich überwiegend um sogenannte Haustiere halten oder auch um behördlich angeordnete Tötungen aufgrund diverser Seuchenschutzverordnungen.
Hier findet sich die ursprüngliche Anfrage dazu
http://www2.landtag-bz.org/documenti_pdf/idap_269061.pdf
Gruß nach Suedtirol
iceman
na bravo, der Bergbauernkuschler meint also, dass diese tausende Rinder, Pferde, Schafe und Ziegen wegen Seuchengefahr entsorgt werden?
Dann ist der Wolf und der Bär wohl unser kleinstes Problem!
iceman
„Bei den Nutztieren dürftig es sich überwiegend um sogenannte Haustiere halten“
herrlich, hab noch nicht gemerkt, dass sich Leute Kühe, Pferde, Esel, Schweine, Ziegen und Schafe als Haustiere halten. Aber vielleicht ist der gscheide Piefke ja eine Ausnahme und hält sich solche Viecher in seinem Haus.
andreas1234567
Hallo @iceman,
als Starthilfe zum Nachdenken noch der Hinweis viele Nutztiere werden im Schlachthof als nicht verwertbar eingestuft, die kommen ebenso in diese Statistik wie angeordnete Massenkeulungen bei Tierseuchenverdacht.
Bei der angeführten Anfrage aus 2013 grassierte seit einigen Jahren die sogenannte Blauzungenkrankheit bei den Wiederkäuern, das erklärt die Zahlen für Zeitgenossen die Erklärungen und nicht nur Polemik wollen..
Gruß nach Südtirol
iceman
zuerst waren es Haustiere, jetzt ist es auf einmal die Blauzungenkrankheit.
„aggrapparsi allo specchio“ nennt man sowas auf italienisch.
rubhel
Der Wolf war zuerst und dann das Schaf.