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„Ein Zeichen setzen“

Helmut Tauber

Der Landtag hat einen Antrag des SVP-Abgeordneten Helmut Tauber genehmigt, der auf eine längerfristige Senkung der Abgaben auf Treibstoffe abzielt.
Die hohen Treibstoffpreise, schreibt Helmut Tauber, belasten zunehmend Haushalte, Unternehmen und auch Arbeiterinnen und Arbeiter, welche mit ihrem PKW zur Arbeitsstätte fahren müssen. „Zudem sind die die hohen Benzin- und Dieselpreise die Hauptverursacher für die steigende Inflation.“
Der SVP-Landtagsabgeordneten hat bereits vor Monaten in einem Begehrensantrag eine Reduzierung der Steuern auf die Treibstoffe gefordert. „Die Preise für Treibstoffe werden so schnell nicht sinken. Daher ist eine längerfristige Senkung der Abgaben auf Treibstoffe erforderlich“, ist Tauber überzeugt.
Der Landtag hat Taubers Antrag nun mit großer Mehrheit genehmigt.
„Inzwischen hat der Staat reagiert und die Abgaben und somit die Treibstoffpreise gesenkt. Dennoch habe ich meinen Begehrensantrag nicht zurückgezogen. Ich halte eine längerfristige Reduzierung der staatlichen Abgaben auf Treibstoffe für unbedingt notwendig,“ erklärt Tauber.

Nachdem die Weltmarktpreise für Treibstoffe angesichts der weltpolitischen Entwicklungen und der kriegerischen Auseinandersetzungen so schnell nicht sinken würden, müsse zumindest der Staat ein klares Zeichen setzen, um die Bürgerinnen und Bürger und die Unternehmen, welche auf Fahrzeuge angewiesen seien, zu entlasten. Gleichzeitig leiste der Staat dadurch einen Beitrag zur Eindämmung der Inflation, so Tauber.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (6)

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  • sigmundkripp

    Ein Zeichen setzen und Autoverkehr fördern!
    Und dann sich wundern, wenn die Straßen verstopft sind.
    Und dann für hunderte Millionen Umfahrungen bauen.

    Statt einfach Zug und Bus fördern.

    DAS ist die nachhaltige SVP-Verkehrspolitik.

  • pingoballino1955

    Das ist eigentlich nur SVP Werbung,ein alter Hut,der Staat hat ja schon im März die Treibstoffpreise gesenkt,ok noch bis Juni 2022,warum hat denn gleichzeitig die Landesregierung nicht auch reagiert?,dann wäre der Liter Benzin,oder Diesel,Heizöl usw. mindestens nochmals 10 cent billiger zu haben,wenn man berechnet was das Land mit den Treibstoffen mitkassiert.Also SVP Propaganda und Schall und Rauch! Schauen wir mal was in der Landesregierung passiert,wenn der Staat in Zukunft nicht mehr eingreift??? Hören wir dann nochmal was von Herrn Tauber und Co?

  • sigmundkripp

    Wobei in Südtirol ca. 400.000.000 Liter Sprit pro Jahr verkauft werden.
    Ein Skonto von momentan 30 cent pro Liter bedeutet also ein Geschenk an den (unbeliebten) Autoverkehr von 120.000.000 €! Was könnte man mit 120 Mio € alles in einem Jahr für den ÖPNV machen!!

    • hallihallo

      na wieviel prozent der erwachsenen südtiroler bevölkerung nutzt den effektiv den öffentlichen verkehrsdienst??
      es gibt schon genug leere busse die in täler fahren. aber kaum jemand steigt ein. das sind die tatsachen. eine aufstellung der prozentuellen auslastung der busse auf den einzelnen linien wäre mal interessant.
      von stadt zu stadt ist ja ok , aber im ländlichen schaut das ganz anders aus.
      die deutschen gäste staunen schon oft über den übertriebenen busfahrplan und fragen , wer das finanziert.

  • dn

    Wahlwerbung, da verspricht schon der Titel dass der Schrieb nicht gelesen werden muss.

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