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Bauer tödlich verunglückt

Foto: FF Sterzing

Tragischer Unfall in Matzes oberhalb von Sterzing: Ein Bauer ist mit seinem Bagger tödlich verunglückt.

Zu einem tragischen Unfall ist es am Mittwochnachmittag in der Örtlichkeit Matzes, oberhalb von Sterzing gekommen. Ein Mann ist mit seinem Bagger tödlich verunglückt.

Ersten Informationen zufolge war der 63-jährige Peter Stuefer mit Baggerarbeiten in einer steilen Wiese beschäftigt. Der Bagger überschlug sich und begrub den Mann unter sich. Die herbeigerufenen Einsatzkräfte mussten den Mann bergen, konnten für ihn aber nichts mehr tun.

Der genaue Unfallhergang wird noch ermittelt. Im Einsatz standen die Freiwillige Feuerwehr von Sterzing, der Bergrettungsdienst der Finanzwache, das Weiße Kreuz und die Flugrettung.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (6)

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  • andreas1234567

    Traurig und gemein, die zweite schlimme Nachricht dieser Art in kurzer Zeit.

    Im Gegensatz zur Meinung einiger Schwätzer stehen Bergbauern nicht im Goldtalerregen aus Subventionen sondern sind darauf angewiesen möglichst 100 % auf dem Hof in Eigenleistung herzurichten. Dazu das steile und deswegen aus Prinzip schon gefährliche Gelände, so entstehen diese tragischen Bilder und Schicksale.

    Selbst sehe ich sie auch auf abenteuerlichste Weise ihren Hof bewirtschaften und stets denke ich mir „der Herrgott soll auf sie schauen“ wohlwissend irgendwelche Behörden die ihnen zu ihrem Schutz hereinreden wollen akzeptieren sie nicht.

    Solidarität unter den Bergbauern Südtirols ist sprichwörtlich und tatkräftig, da schau ich stets neidisch darauf, Familie und Hof werden gewiss aufgefangen, da ist der Hunderteuroschein die kleinste Münze „was man so gibt wenn gesammelt wird“. Bekomme ich sogar als Tourist mit und das gewiss nur zu einem Bruchteil dessen was getan wird..

    Beileidsgrüsse aus D von einem unbedingtem Bergbauernfreund

  • cosifantutte

    Einigen Bergauern geht es so schlecht, dass sich mittlerweile einige Privatbagger leisten und damit in der Landschaft herumwühlen, auch wenn sie mit dem Geraet nicht umgehen koennen, alles voellig ueberflüssig. Trotzdem mein Beileid.

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