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Fließ und Biss

Die AthletInnen des Vereins Karate Mühlbach haben bei der Italienmeisterschaft in Concorezzo hervorragend abgeschlossen.

In Concorezzo hat an diesem Wochenende sowohl die Italienmeisterschaft als auch der Italienpokal der FIK (Federazione Italiana Karate) stattgefunden – Karate Mühlbach war mit der Italienpokal der FIK (Federazione Italiana Karate) stattgefunden – Karate Mühlbach war mit insgesamt 17 Athleten vertreten und durfte bei diesen Wettkämpfen den Lohn für die viele Arbeit in der gezielten Vorbereitung ernten.

Die Italienmeisterschaft steht nur den Braun- und Schwarzgurten offen und wird in den beiden Disziplinen Kata (Form-Wettkampf) und Kumite (Zweikampf) ausgetragen.

Im Kata war Karate Mühlbach mit vier Athleten vertreten: Stefano Del Nero wurde Vizeitalienmeister, Margit Zerle und Martin Pezzei holten Bronze und Fabian Pezzei errang Platz 6. Im Kumite kam Florian Fischnaller auf Platz 7, Fabian Pezzei erkämpfte sich die Bronzemedaille und Martin Pezzei wurde Italienmeister (zum 10. Mal)!

Beim Italienpokal war Karate Mühlbach mit 13 Athleten vertreten: Im Kata konnte zwar niemand den obersten Podestplatz erklimmen, Silber holten sich aber Emilia Bruni und Laura Schönegger. Bronze gewonnen haben Laura Grünfelder, Franziska Balzarek, Sophie Unterpertinger und Karin Pezzei. Auf den undankbaren vierten Platz kamen Frida Schweiger, Paul Fischnaller, während sich Paula Schönegger diesmal mit Platz 6 und Laura Peintner mit Platz 8 begnügen mussten.

Im Kumite stellte Karate Mühlbach beim Italienpokal gleich 4 Sieger und machte damit ein weiteres Mal deutlich, dass der Karateverein der Marktgemeinde Mühlbach auch auf nationaler Ebene zu den Besten gehört:

Sowohl Frida Schweiger als auch Julian Vaja, Antonio Zaccari und Sophie Unterpertinger haben den Titel nach Südtirol geholt. Bronze hat Franziska Balzarek gewonnen; das Podest verpasst hat Laura Peintner (Platz 5).

Bei diesen wichtigsten Turnieren der Karate-Saison derart viele Podestplätze zu gewinnen, zeugt von harter, aber gezielter Arbeit, beweist den Trainingsfleiß unserer Athleten und macht deutlich, mit wie viel Ehrgeiz und Biss sie Karate praktizieren“, so Trainer Martin Pezzei, der ergänzt: „Karate Mühlbach wächst wegen der Pandemie zwar nicht quantitativ, aber qualitativ in einer ausdrucksstarken Art und Weise – davon profitieren alle unsere Athleten, egal ob sie an Turnieren teilnehmen oder nicht“, so Pezzei, für den Wettkämpfe wohl wichtig, aber nur ein Teil dessen ist, was Karate ausmacht.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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