Du befindest dich hier: Home » News » Alles Theater?

Alles Theater?

Die Kluft zwischen Philipp Achammer und Arno Kompatscher ist so groß, dass nun sogar der gemeinsame Besuch einer Versammlung Notiz macht.

War das die Generalprobe für den großen Frieden?

Oder alles nur Theater?

SVP-Chef Philipp Achammer und LH Arno Kompatscher haben am Samstag die Generalversammlung des Südtiroler Theaterverbandes besucht.

In Zeiten wie diesen hat sogar der gemeinsame Besuch einer Veranstaltung einen Nachrichtenwert.

Achammer postete am Sonntag auf Facebook:

„🎭 Mal tragisch, mal komisch, mal dramatisch – so ist das Leben auf der Theaterbühne.
Ein Besuch im Theater tut immer wieder gut. Es ist eine gut gewählte Auszeit, um sich bewusst mit den Dialogen, den Vortragenden und seinen eigenen Gedanken auseinanderzusetzen.

🤝 Es war mir eine große Freude, gemeinsam mit Landeshauptmann Arno Kompatscher bei der 71. Generalversammlung des Südtiroler Theaterverbandes die Grußworte zu sprechen.

Lieber Südtiroler Theaterverband STV, mach weiter so!“

Am Montag findet mit dem von der Opposition geforderten Sonder-Landtag ein weiterer Akt in der SVP-SAD-Affäre statt. Man darf gespannt sein.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (15)

Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen

  • andreas

    So lange der Alte aus Pfalzen und seine Schergen gegen den LH intrigieren, wird die Provinzposse weitergehen.
    Macht der LH gute Miene zum bösen Spiel, ist er auch nicht mehr wählbar.
    Er sollte als Obmann kandidieren, dann wären die Fronten in der SVP klar.

  • besserwisser

    komödiantenstadel. des isch jo lai mehr bei die e….. nehmen! das glaubt ja kein mensch …
    konflikte sollte man austragen, oder habt ihr etwa angst vor euren jobs?????

  • bettina75

    Oh je, des geat nach hinten los, Herr Obmann.
    Mit schleimigen Posts wird man die SVP nicht zusammenkleben.

  • sepp

    in achhamer obnoa konn a theaterspielen und nochdenken

  • dn

    Will das Zeugs keiner geschrieben haben?

  • tirolersepp

    Katastrophale Situation in der Ukraine !
    Hier geht’s zur Onlinespende:

    https://nachbarinnot.orf.at/nin/2022-hilfe-ukraine100.html

  • artimar

    Letzthin reichte den meisten das politische Theater hierzulande.
    Das Ergebnis vom 1. April ist wohl alles andere als ein der Zukunft zugewandtes Handeln.
    Unverständlich, dass das SVP-Gremium und selbst die Leitung, aber auch ein Ob- bzw. Landeshauptmann, sich hier nicht wirklich durchzusetzen vermag, wenn es einem Zeller und Widmann nicht gefällt. Ganz nach dem Motto: Ist der eigene Ruf erst einmal ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert. Schließlich haben sie ja lange genug von der Partei profitiert. Warum also nicht auch noch im Abgang möglichst Partei und Ob- bzw. Landeshauptmann beschädigen?
    Der angerichtete Scherbenhaufen ist enorm. Nun scheinbar Deeskalation. Partei und LH Kompatscher, beide beschädigt, haben verloren und bemühen sich nun um Schadensbegrenzung.
    Ja, ob Kompatscher gut beraten war (oder es gar musste), hier seinem machtstrategischen Einflüsterer in seiner Absetzbewegung zur Partei zu folgen, wird wohl immer zweifelhafter. Dass sich die Partei noch gegen ihre Demontage und „Zerstörung“ (vgl. Deeg auf stol) zu wehren vermag, wurde so wohl nicht erwartet.
    Schwierig, wenn nicht unmöglich, dass eine Zusammenarbeit ohne Grundvertrauen und Loyalität nun ausgerechnet funktionieren soll.
    Besser für die SVP, ein Jahr vor den nächsten Landtagswahlen, wäre wohl allemal eine Rolle vorwärts: Erneuerung und neues unbelastetes Personal.
    In der Politik gilt es schließlich im Interesse von Land und Leute zu handeln.
    LH Kompatscher geht es aber jetzt erst mal um die Zukunft seiner eigenen Person, indem er nun die Basis mitwählen lassen will (vgl. Tiroler Tageszeitung). Ziemlich durchschaubar. Gesellschaftliche Polarisierung und Spaltung funktionieren ja meist immer. Leider. Hauptsache sich aus der Eigenverantwortung, der versprochenen Erneuerung im Jahr 2012 und der damit sich selbst auferlegten Amtsbeschränkung von vor zehn Jahren, stehlen. Mal schauen, ob die Taktik, sorry, wie das Theater so auf- bzw. ausgeht.

  • foerschtna

    Das ist kein Theater mehr, das ist Kabarett in Reinkultur. Aber wie bestellt, so bekommen. Und im Herbst nächsten Jahres wird für eine Fortsetzung gestimmt werden. Aber wer dieses Spiel durch seine Wahlteilnahme mitspielt, darf sich nachher eben nicht beklagen. Wer wählt macht sich mitschuldig. Deswegen meide ich bereits seit über 20 Jahren Wahllokale wie der Teufel das Weihwasser.

  • pingoballino1955

    Das Duo Kompatscher,Achammer ,peinliche Vorstellung,an Heuchelei nicht zu überbieten.Ist denen wirklich nichts zu blöd in der SVP?

  • george

    Dieser „gemeinsame Besuch“ wäre eigentlich gar keiner Nachricht wert. Wahrscheinlich hat die Zeitung keine wichtigeres erreignis gefunden, über die es zu berichten gäbe.
    Und ihr erpicht euch, diese Bagatelle auch noch zu kommentieren? 😛

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen