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Der Pate

SAD-Chef Ingemar Gatterer beobachtet die Vorgänge rund um den SVP-SAD-Skandal aus der Ferne – und bewundert die Kreativität in den sozialen Medien.

Er beobachtet die Geschehnisse aus der Ferne. Und ab und zu gibt er seinen Senf dazu.

Ingemar Gatterer ist zweifelsohne einer der Protagonisten des SVP-SAD-Skandals, der durch die Veröffentlichung des Buches „Freunde im Edelweiß“ geplatzt ist.

Gatterer wäre nicht Gatterer, könnte er nicht auch diese Art von Popularität genießen.

Und der SAD-Chef ist in Lauerstellung.

Als Thomas Widmann versucht hat, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen, indem er Ingemar Gatterer eintaucht („Auch ich habe Gatterer aus meinem Büro geworfen“), hat der SAD-Chef zuerst in einem Facebook-Post klargestellt, dass das nicht stimme und er, im Fall der Fälle, auch über die brisanten Gespräche mit Thomas Widmann auf dessen Hof auspacken könne.

In der Folge hat Gatterer in einem Interview mit „Südtirol heute“ gegen Thomas Widmann gepoltert – und das hochbrisante Interview dann (vorläufig) zurückgezogen.

Am Freitag hat Ingemar Gatterer eine wunderbare Fotomontage (von „Kamemewurzen“ auf Instagram) zum Francis-Ford-Coppola-Film „Der Pate“ auf Facebook gepostet, die im Netz seit Tagen viral geht.

Zumindest einer der Protagonisten der SVP-SAD-Affäre hat also noch Sinn für Humor.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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