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Lehrer als Bibliothekar?

Foto: IDM

Ungeimpfte Lehrer dürfen laut dem neuen Staatsdekret an ihren Arbeitsplatz zurückkehren – allerdings keinen Kontakt mit Schülern haben. Das sorgt für Verwirrung und Unmut.

von Markus Rufin

Gesundheitsminister Roberto Speranza hatte es persönlich bestätigt: Ungeimpfte Lehrer, die Mitte Dezember noch suspendiert wurden, dürfen am 1. April wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Voraussetzung dafür ist, dass sie sich regelmäßig testen lassen müssen.

Allerdings steht im Dekret auch, dass diese weiterhin keinen Kontakt zu Schülern haben dürfen. Das heißt, sie dürfen weiterhin nicht unterrichten.

In Südtirol sind schätzungsweise – genaue Zahlen gibt es nicht, da die Schulen jeweils einzeln die Suspendierungen vornehmen – 500 Personen davon nun betroffen. Das sorgt vor allem bei den Direktoren für Unmut. Sie müssen sich nun nämlich mit er äußerst schwierigen Frage befassen: Wie setzt man einen Lehrer ein, der nicht unterrichten darf.

Landesschuldirektorin Sigrun Falkensteiner bestätigt nach Anfrage der TAGESZEITUNG: „Der Dienstsitz bleibt unverändert, die Führungskraft entscheidet dann über den Einsatz.“

Lesen Sie mehr dazu in der Mittwoch-Ausgabe der TAGESZEITUNG.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (11)

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  • ostern

    Wieso sollte eine Lehrerin Bibliothekarin sein? was hat das zu tun?
    Für Bibliothekare gibt es eine eigene Ausbildung. Hr.Markus Rufin
    informieren Sie sich, bevor Sie so einen Schmarrn schreiben.

  • robby

    Putzen.
    Putzen dürften sie dürfen. Und da dieser Dienst ohnehin schlecht verrichtet wird da dieses Personal – besonders das männliche – diesen Dienst als unwürdig verweigert und es nur die weiblichen Kräfte trifft, könnten die impfverweigernden Lehrer hier gut eingesetzt werden.

  • andreas1234567

    Hallo nach Südtirol,

    das ist ein selbstgemachtes Problem der Corona-Fanatiker. Corona-Fanatiker hatten gewaltige Phantasie die Unbotmässigen zu schikanieren und zu beschimpfen und stellen sich jetzt dumm .

    Und bevor die üblichen Peitschenknechte sich wieder ereifern und die Lehrkräfte gern beim Latrinenscheuern sehen wollen ist das nur ein Nachweis für einen aufgehetzten und uninformierten Schreihals, selbstverständlich müssen die Pädagogen wieder gleichwertig beschäftigt werden.

    Der Hausverstand würde sie wieder in die Klassen stecken..

    Es ist doch ein Treppenwitz, die Gewerkschaften krähen und fordern weiter Fernunterricht um die Pädagogen zu schützen und die Coronataliban wollen die Lehrer welche diesen Zirkus nicht mitgemacht haben und gern wieder unterrichten würden Fernhalten um die Kinder zu schützen
    Da kennt sich keiner mehr aus

    Auf Wiedersehen in der Jurtenschule, das scheint die Zukunft zu sein

  • ostern

    1. Als Bibliothekare in den Schulen haben sie doch auch
    Kontakt mit den Schülern.
    2. Ist es etwa nicht ein Problem des Gehalts? Würden sie dann in den
    Sommerferien ein Gehalt bekommen oder nicht?
    Wer kann dazu mehr sagen?

  • flottebiene

    Natürlich würden sie jetzt gerne zurückkommen….dann wäre der Sommer gerettet…wieder voller Gehalt.
    Wenn Sie bisher so Egoistisch waren,dann können sie sicher ohne Gehalt auch bis zum Herbst kommen

  • dn

    Ohne die sinnlosen Suspendierungen würde es all den Unsinn in Pflege und Schule nicht geben. Interessant, wie viele Idioten freiwillig ihre Bürgerrechte mit lachendem Gesicht wegschmeißen. Freiwillig kann sich ja jeder jeden Tag impfen lassen. Schreibt ein Geimpfter.

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