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Die Kraft der Sonne

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80 Prozent der Betriebe würden in Photovoltaik-Anlagen investieren, um beim Strom unabhängiger zu sein.Doch dafür brauche es Anreize der Politik.

von Heinrich Schwarz

Die Strompreise werden zumindest kurz- und mittelfristig hoch bleiben – davon gehen inzwischen alle aus. Dementsprechend wird intensiv nach Alternativen gesucht, um die Abhängigkeit von der Gasverstromung (die fast die Hälfte der Stromgewinnung in Italien ausmacht) zu senken.

In Südtirol, wo die Haushalte und Betriebe ebenfalls die vom Gas getriebenen Extrem-Strompreise zahlen müssen, hat man Photovoltaik als Möglichkeit für mehr Unabhängigkeit ausgemacht. Denn Sonnenstunden gibt es jede Menge – und umweltfreundlich ist Photovoltaik auch.

Jetzt hat der Wirtschaftsverband CNA/SHV in Südtirol eine Umfrage durchgeführt, an der rund 50 Betriebe – vorwiegend aus dem Handwerk – teilgenommen haben. Für 60,5 Prozent der Befragten ist es notwendig, sich auf Photovoltaik zu konzentrieren.

Sogar 79 Prozent der Betriebe wären bereit, in verschiedene Arten von Photovoltaik-Anlagen zu investieren, wenn Anreize zur Verfügung stünden.

MEHR DAZU LESEN SIE IN DER DIENSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.

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Kommentare (12)

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  • leser

    Ja das mit den anreizen
    Nach aussen due weltbesten unternehmer, aber im hinterkopf auf betteln und zuwendungen getrimmt
    Dass man das geld für anreize dem kleinen steuerzahler durch due abartigen steuern vorher klaut, scheint niemanden zu stören
    Und einmal mehr kommt der sogenannte unternehmer dank abartiger abschreibung zum vorteil und der politiker fungiert als der retter

    • hallihallo

      als kleinunternehmer gebt ich dir recht.
      was aber erleichtert werden muß , sind die auflagen. zum beispiel kann es nicht nur ins dach abgesengte photovoltaikanlagen geben. das ist zu wenig und macht deshalb kaum sinn. bestehende mauern sollten verkleidet werden können oder bestehende zäune ersetzt werden.

      • rumer

        Wir haben in Südtirol zwei Möglichkeiten um stark in erneuerbare Energien zu investierren, beide werden von der Landesregierung blockiert:
        PV auf Dächern und Freiflächen, sowie Wasserkraft.

      • waldhexe

        Logisch,solten jetzt sofort die Vorschriften geändert werden,aber die Herrschaften sind derzeit mit sich selbst beschäftigt.Abgesenkte PV-Anlagen mit schlechten Einstrahlwinkel sind für die Katz.Aber sowas verstehen diese Herrschaften nicht.

      • yannis

        >>>>>zum beispiel kann es nicht nur ins dach abgesengte photovoltaikanlagen geben<<<<<

        Die ins Dach integrierten weisen mangels "Hinterlüftung" (Kühlung) einen deutlich geringeren Wirkungsgrad auf, als Aufdach, bzw. Freiflächen-Anlagen.
        Aber wenn NULL-Ahnungs-Leute die Gesetze machen, was Wunder…….

    • besserwisser

      die politik reizt uns ja momentan mit ganz anderen sachen … zum arbeiten haben die ja wohl kaum zeit. müssen ja streiten …

  • perikles

    Anreize scheinen das Öl des heimischen Wirtschaftsmotors zu sein.

  • futureisnow

    Die Anlagenkosten sind mittlerweile relativ niedrig, sodass es eigentlich keine Förderungen mehr bräuchte.
    Von Förderungen profitieren einzig und allein die Betriebe, die die Arbeiten ausführen, siehe 110% Bonus. Der Endkunde, zahlt immer den Marktpreis. Ein Blick ins Ausland genügt, dort sind die KWpeak Preise um einiges niedriger als bei uns.

    Wenn schon sollte man an den urbanistischen Bestimmungen arbeiten z.B. Nutzung von Freiflächen, Fassaden, Grenzmauern, Zäunen, AgriPV

  • goldfinger

    Anreize?
    Ich hätte auch gerne Anreize, dann würde ich investieren wie ein Großer…

    Do muas man jo lei lochn…

  • yannis

    @perikles & Goldfinger,

    Danke für den Lacher ! auch wenn es so traurig ist.

  • logo

    Die Landesregierung und die Gemeinden blockieren mit ihrem Büroktatie und Auflagen-Wahnsinn alle initiativen der Bürger, wo sie nur können.
    Die Leute würden schon … aber man lässt sie ja nicht so ohne Weiteres.

    Unsere Regierungen möchten halt immer und überall fett mitvierdienen !

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