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Hilfe für Ukraine

Stiftung Südtiroler Sparkasse stellt 200.000 Euro für Hilfsmaßnahmen in der Ukraine und die Guggenberg Klinik in Brixen zur Unterbringung von Flüchtlingen zur Verfügung.

Konkretes Zeichen gelebter Solidarität – Beschluss der Stiftung Südtiroler Sparkasse, um die Not der Menschen in der Ukraine abzufedern.

Der Verwaltungsrat der Stiftung Südtiroler Sparkasse hat im Dringlichkeitsweg auf seiner jüngsten Sitzung eine Soforthilfe in Höhe von 200.000 Euro für die Leidtragenden des Krieges in der Ukraine beschlossen. Die Gelder werden unter Beanspruchung des in den Vorjahren gebildeten Solidaritätsfonds für Notfälle bzw. Katastrophensituationen, den die Sparkassenstiftung geschaffen und in den vergangenen Jahren kontinuierlich aufgestockt hat, für Belange der Flüchtlingsbetreuung und damit zusammenhängenden Hilfsmaßnahmen direkt vor Ort in Absprache mit karitativen Organisationen und öffentlich, sicheren Institutionen, eingesetzt. Unmittelbar nach Kriegsbeginn hat die Stiftung europaweite Kontakte aktiviert, um jetzt konkret zu helfen.

Des weiteren wurde angesichts der zu erwartenden verstärkten Fluchtbewegung beschlossen, der Autonomen Provinz Bozen die Guggenberg Klinik in Brixen, zur Unterbringung von Kriegsflüchtlingen zur Verfügung zu stellen. Die Stiftung hat im Dezember 2018 die Liegenschaft in Brixen erworben. Zielsetzung dieses Kaufes war, die Liegenschaft für dringend benötigte Strukturen für ältere Menschen im Eisacktaler Raum zur Verfügung zu stellen. Da die Planung zur Um- und Neugestaltung der „Dr. v. Guggenberg“ Immobilie in Brixen zwecks Adaptierung für eine Senioreneinrichtung sich derzeit noch in der Planungsphase befindet, kann das ehemalige Sanatorium zwischenzeitlich als Flüchtlingunterkunft genutzt werden.

Nicht zuletzt möchte die Stiftung auch darauf hinweisen, dass über den Dachverband der Sparkassenstiftungen (ACRI) ein weiterer Betrag für Hilfsmaßnahmen im Kriegsgebiet der Ukraine vorerst in Höhe von 2 Millionen Euro zur Verfügung gestellt wurde. Der entsprechende Hilfsfonds wird mit Geldmitteln aller im ACRI vertretenen Bankenstiftungen Italiens dotiert.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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