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Kluge Köpfe

Foto: lpa/unsplash

Forscherinnen und Forscher bis 35 Jahre, die sich mit „Gesundheit und Regionalität in der Euregio“ beschäftigen, können sich bis zum 15. Mai um den JungforscherInnen-Preis der Euregio bewerben.

Der „Euregio-JungforscherInnenpreis„, den Wirtschafts- und Handelskammern der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino stiften, wird in diesem Jahr zum elften Mal vergeben.

Bis zum 15. Mai 2022 können sich junge Forscherinnen und Forscher, die am Thema „Gesundheit und Regionalität in der Euregio“ arbeiten, darum bewerben. Die Forschungsarbeiten sollten aus den Fachbereichen Wirtschafts-, Politik- und Sozialwissenschaften, Gesundheitsstudien, Natur- und technische Wissenschaften oder Rechts- und Geisteswissenschaften sowie Sportwissenschaften stammen.

Euregio-Landeshauptleute wertschätzen junge Forschung

Auf die Bedeutung des Preises weist der derzeitige Euregio-Präsident und Trentiner Landeshauptmann, Maurizio Fugatti, hin. Er spricht von einer wichtigen Möglichkeit, das Interesse der Bevölkerung der drei Länder für neue Problemlösungen und Forschungsprojekte junger Menschen zu wecken: „Junge Forschende vor den Vorhang zu holen, schärft das öffentliche Bewusstsein dafür, wie wichtig Forschung ist, wie jüngst die Pandemie eindrücklich gezeigt hat.“

„Mit dieser Anerkennung möchten wir junge Forscherinnen und junge Forscher und deren Arbeit Sichtbarkeit verleihen und eine Vernetzung der Nachwuchsforschenden in der Euregio fördern“, sagt Südtirols Landeshauptmann und Landesrat für Forschung und Innovation, Arno Kompatscher. Auch sei es gemeinsames Anliegen der drei Länder, die Forschung in Sektoren zu stärken, die für die Euregio von Bedeutung seien.

„Ich freue mich auf zahlreiche spannende und zukunftsweisende Forschungsarbeiten von jungen Menschen aus der Europaregion. Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler treiben nicht nur Innovationen voran, sondern auch den Austausch innerhalb der Euregio“, betont Tirols Landeshauptmann Günther Platter.

Forum Alpbach: Schaufenster für ausgewählte Forschungsarbeiten 

Eine hochrangige Jury unter der Leitung der Präsidentin der Freien Universität Bozen, Ulrike Tappeiner, ermittelt in der Folge die besten Projekte. Die ausgewählten Jungforschenden werden zwischen dem 20. und 21. August 2022 zu den Tiroltagen des Europäischen Forums Alpbach eingeladen, um ihre Arbeiten vorzustellen und sich mit renommierten Wissenschaftlern und politischen Verantwortungsträgern auszutauschen. Den Finalisten wird die Anreise sowie der Aufenthalt in Alpbach mit zwei Übernachtungen erstattet.

Studierende in und aus der Euregio bis 35 Jahre zugelassen

Zur Bewerbung zugelassen sind junge Forschende bis zum vollendeten 35. Lebensjahr, die also nach dem 19. August 1987 geboren sind, und entweder an einer Universität, Hochschule und Forschungseinrichtung in der Europaregion oder aus der Euregio stammend an einer Universität, Hochschule oder Forschungseinrichtung weltweit tätig sind. Interessierte sind dazu eingeladen, eine englische Kurzfassung ihrer Forschungsarbeit mittels Online-Formular einzureichen.

5000 Euro für das beste Forschungsprojekt

Der Jungforscher oder die Jungforscherin mit dem besten Projekt erhält 5000 Euro. 2500 Euro wird für den zweiten Platz vergeben, während für den dritten Platz eine Prämie von 1000 Euro vorgesehen ist.

Informationen erteilt das gemeinsame Büro der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino, Ansprechperson ist Andreas Eisendle (Tel. +39 0471 402 026; +43 512 5082351; [email protected]). Auch auf der Webseite sind die Informationen zur Ausschreibung abrufbar.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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