Die Vallazza-Intervention
Der SVP-Politiker Manfred Vallazza wünscht mehr Zusammenarbeit zwischen den Milchhöfen, um Kosten zugunsten der Bauern zu sparen.
(hsc) Es ist kein Geheimnis, dass es bei den Südtiroler Milchhöfen viel Kirchturmdenken gibt. Trotz politischer Interventionen lässt die Zusammenarbeit zwischen den Sennereien zu wünschen übrig.
Jetzt meldet sich dazu der SVP-Landtagsabgeordnete Manfred Vallazza, selbst Bauer, zu Wort: „Angesichts der derzeitigen Teuerungsrate, sichtbar durch die steigenden Energiepreise, Rohstoffe für Lebensmittel und Folgeprodukte, appelliere ich an die Südtiroler Milchhöfe, zum Wohle der Milchbauern im Lande nach Lösungen zu suchen.“
Eine Lösung sieht Vallazza eben in einer stärkeren Zusammenarbeit: „Wünschenswert wäre eine Abstimmung zwischen den verschiedenen Milchhöfen mit dem Ziel, unseren Milchbauern unterstützend unter die Arme zu greifen, damit die Wertschöpfung im Land erhalten bleibt. Ich bitte die Vertreter der diversen Milchhöfe, sich gemeinsam an einen Tisch zu setzen, um auszuloten, wo Kosten durch gemeinschaftliches Agieren eingespart werden könnten.“ Es gebe viel Potenzial.
MEHR ZUR MILCH-KRISE LESEN SIE IN DER DONNERSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.
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Kommentare (16)
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criticus
Guten Tag Herr Vallazza , haben Sie das Buch „Freunde im Edelweiß“ schon gelesen?
yannis
@criticus,
Bravo ! die haben die Scheiße richtig am dampfen, wollen aber mit witzlosen Themen so ganz einfach zur Tagesordnung übergehen.
Herr Vallazza, in Ihren Laden ist „Aufräumen“ angesagt !!
besserwisser
nächstes jahr sind wahlen. taucht auch ein valazza wieder auf.
andi182
Und auf Kosten der Verbraucher!!
Oder ??
kurtohnegurt
der kleine bürger hat zu zahlen und ihr politiker sahnt ab, die bauern zahlen keine einkommessteuer und der svp laufen die wähler davon, herr oligarch vallazza, leben sie in disney world.
ostern
@kurtohnegurt
Ganz genau so ist es! Diese Lobby-Bauernsubventionierung
muss aufhören. Wenn ein Bergbauer nicht mehr auf seinen „Hof“ bleiben will,
dann soll er eben ins Tal gehen, in ein Kondominium wohnen, und ein Angestellten-verhältnis eingehen.Mal sehen was er sich überlegt zu tun. Die fleissigen Steuerzahlung haben es satt!!!
andreas
Ich meide Südtiroler Produkte, die Dreistigkeit des SBB bei seinen Forderungen geht mir auf den Wecker und auch die Gier mancher Obstbauern.
Und diesen Strohmann des jungen Durnwalders um Alfreider zu verhindern, kann man sowieso nicht ernst nehmen.
rumer
@andreas
meidest du auch die Südtiroler landwirtschafliche Landschaft, die von den Bauern gepflegt wird? Wenn links der Strasse nur Häuser und rechts nur Obstwiesen, Äcker oder Wälder sind, schaust du dann nur nach links? Wenn du in einer Grossstadt bist, freust du dich der Stinkeluft?
Andreas, meide bitte ganz Südtirol und zieh nach Mailand. Oder Sizilien, dort bekommen die Bauern 1000 € pro Hektar, die brauchen keinen SBB mehr.
ostern
@rumer
du bisch afn Holzweg.
tirolersepp
Katastrophale Situation in der Ukraine:
Hier geht’s zur Onlinespende:
https://nachbarinnot.orf.at/nin/2022-hilfe-ukraine100.html
dn
Kosten einsparen wird bis zu einem bestimmten Punkt etwas bringen. Schlussendlich werden die Erlöse auch mit den gestiegenen Produktionskosten mithalten müssen.
orchidee
Wer ist denn dieser lachende Mann, den hab ihn das letzte Mal vor den Wahlen gesehen. Jetzt muss ihm eingefallen sein, dass nächstes Jahr Wahlen anstehen.
Solche Leute sind Fehl am Platz von denen man 4 Jahre nichts hört, auf jeden Fall zu teuer. Schade ums hinausgeschmissenes Steuergeld.
watschi
orchidee, , hahahahahahaha, ich habe erst aus „dem buch“ von ihn erfahren. wo war er denn die ganze zeit?
albi
Viel Potenzial wäre, wenn endlich die Förderungen die bekommen, welches es notwendig haben und nicht die grossen Schreier, was nie genug bekommen.
thomas85
Werte mitteilungsfreudige, anonyme Diskutanten.
Es ist sehr unterhaltsam Ihre Kommentare zu lesen !!
Den Bauern ist sehr wohl bewusst, dass es in diesen Tagen sehr vielen Leuten nicht gut geht, aber da es sich hier um Hilfe für die Bauern handelt, tut es uns sehr leid, dass wir nicht auch noch für Sie kämpfen können !!
Dass es notwendig wäre, haben wir jedes Verständnis !!
Aber sie dürfen diesbezüglich auch gerne für Ihren Berufsstand kämpfen, den wir sehr gerne als Bauern unterstützen, falls Sie gedenken was in dieser Art in die Wege zu leiten !!
Ich denke, dass jeder Hilfe braucht und wir uns nicht gegenseitig fertig machen sollten, sondern Unterstützung bieten !!
Das wäre mein Appell an euch !!
Leitet was in die Wege und wir werden es sehr gerne mittragen !!
Danke für eure regen
Kommentare !!
Jetzt ist nicht die Zeit, dass wir uns noch gegenseitig zerfleischen !!
Die Politiker müssen aufwachen und zwar alle !!
Das gelingt nur gemeinsam !!
Unsere sind wach !!
Jetzt schreibt an die, welche euch vertreten, dann habt ihr unsere Hilfe sicher !!