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„Freunde“ in der ZiB2

Mit den Enthüllungen im Buch „Freunde im Edelweiß“ befasste sich am Mittwoch auch die ZiB2.

Zuerst der Versuch, die Veröffentlichung des Buches zu verhindern.

Dann das große Schweigen in den Reihen der SVP. Und jetzt?

Umso mehr Philipp Achammer und das ihm freundlich verbundene Medienmonopol versuchen, den Deckel auf dem Topf zu halten und die Enthüllungen im Buch „Freunde im Edelweiß“ als „illegal verbreitetes blödes Gerede“ abzutun, desto höher werden die Wellen, die dieses Enthüllungsbuch schlägt.

Am Mittwochabend hat sich die ZiB2 mit der Südtiroler Variante des Ibiza-Gate befasst.

In dem Beitrag von Cornelia Vospernik kamen Co-Autor Christoph Franceschini und LH Arno Kompatscher zu Wort.

Nachzusehen ist der ZiB2-Bericht in der ORF-Mediathek.

Am Donnerstagmorgen berichtete auch das Ö1-Journal über die Abhör-Affäre, die Südtirol erschüttert.

HIER KÖNNEN SIE REINHÖREN

Christoph Franceschini mit Cornelia Vospernik: (Screens Orf2)

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (8)

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  • criticus

    „Mehr als Gold hat das Blei die Welt verändert. Und mehr als als das Blei in der Flinte das im Setzkasten.“

  • asterix

    Da machen unsere SVP Leuchten wieder einmal eine supertolle Figur. Einfach den Kopf in den Sand und durch. Da wird der Zeuge zum Täter und alle Audios sind aus dem Kontext gerissen oder falsch verstanden. Blöd sind also nur die Zuhörer. Einfach nur zum Fremdschämen.

  • tirolersepp

    Katastrophale Situation in der Ukraine:
    Hier geht’s zur Onlinespende:

    https://nachbarinnot.orf.at/nin/2022-hilfe-ukraine100.html

  • artimar

    Die wahre Frage ist doch wohl längst: Wem gehört die Südtiroler Volkspartei?
    Ich lese:
    „Die ungesetzliche und unmoralische Weitergabe von Privatgesprächen und das Mithelfen dabei, dass diese Gespräche so verwendet werden, wie sie verwendet wurden, ist die gezielte Aktion eines hohen Parteiexponenten – namentlich die von Karl Zeller –, die darauf abzielt, die Machtverhältnisse in der Partei umzustürzen.“, Thomas Widmann (Südtiroler Tageszeitung)
    Ich frage:
    Ist es nicht Zeit, dass Herr und Frau Südtiroler-in, sich endlich selbst ermächtigen, um aus dieser selbst verschuldeten Unmündigkeit zu kommen?
    Wieso sollte man sich als Minderheit die seit 1945 von der amerikanischen Militärverwaltung als legitime Interessenvertretung der Südtiroler anerkannte Partei ausgerechnet hier von Banditen in ihrem Übermut enteignen lassen, damit sich die SVP letztlich zur Freude all jener im Hintergrund agierenden feindlichen Kräfte unserer eh wenigen Minderheiten- und Selbstverwaltungsrechte (selbst)abschafft?
    Müssten Südtiroler-innen nicht vielmehr überlegen, was abseits ritualisierter Empörungskultur konkret dagegen getan werden kann, um das zu verhindern?
    Frag ich mal so. Meinetwegen auch durch revolutionäre SVP-Masseneinschreibung und Machtübernahme. Los von Banditentum! Schließlich heißt sie in bester Tiroler Tradition widerständisch und programmatisch ja noch: Südtiroler Volks-Partei!

  • dn

    Revolution von unten? Leider ist es ja so, dass viele Südtiroler das Denken verlernt haben, ebenso wie sich eine eigene Meinung zu bilden. Das ist ja wie in der DDR, wo sich auch keiner getraut hat, nicht einmal still zu denken.

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