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„Die SVP ist eine Schlangengrube“

In einem Buch haben Christoph Franceschini und Artur Oberhofer die SAD-Affäre und die geheimen Abhörprotokolle nachgezeichnet –und zeigen damit ein erschreckendes Sittenbild der Südtiroler Politik. DAS VIDEO.

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Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (61)

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  • alexius

    Herr Christoph Franceschini spricht das aus was inzwischen die meisten Südtiroler denken. Wetten!!!

  • paul1

    „Danke den Autoren Christoph Franceschini und Artur Oberhofer für diese Berichterstattung. Es ist einfach höchst an der Zeit, dass solche Machenschaften und Vetterwirtschaften auch veröffentlicht werden. Beinahe und Danke D…., wäre Herr Gatterer beinahe Besitzer der ganzen Mobilität Südtirols geworden, welche vom Land mit unseren Steuergeldern finanziert wurde, einfach nur Traurig solche Machenschaften“.

  • robby

    Glaubt jemand wirklich dass es in anderen Parteien liebevoller zugeht? Nein, wirklich nicht. Ich schreibe das aus persönlicher Erfahrung

  • tirolersepp

    Dramatische Situation in der Ukraine

    Hier geht’s zur Onlinespende

    https://nachbarinnot.orf.at/nin/2022-hilfe-ukraine100.html

  • andreas

    Super, die Bücher vom Langhaarigen waren alle gut.
    @Redaktion
    Und wo bekommt man es?

  • eiersock

    Die Telefonate zwischn Widmann, Gatterer, Perathoner und Ex LH sind sehr sehr interessant!

  • iceman

    bravo, gut gemacht. Hoffentlich haben auch die eingefleischten Eselweißwähler ein Smartphone und können mit QR-Code umgehen.

  • kurtohnegurt

    es lebe die pressefreiheit, danke an euch mutigen männer in diesem land voller feiglinge und schmarotzer

  • heinz

    Diese abgehörten Telefonprotokolle sind ein Wahnsinn. Eigentlich müsste daraufhin der ganze rechte Flügel der Svp zurücktreten und Luis Durnwalder umgehend die Parteimitgliedschaft entzogen werden!

  • nix.nuis

    Komisch, auf stol und Südtirol news liest man gar nichts davon
    Mal schauen, ob es das buch auch bei athesia geben wird…
    Ich werde ganz sicher im Geschäft und per mail nachfragen…

  • brutus

    Ob SVP oder jede andere Partei:
    „Politik ist und war ein dreckiges Geschäft! …auch schon in den Gemeindestuben! Einer, der die Politik bei den nächsten Wahlen an den Nagel hängt!

  • foerschtna

    Ich sag es immer und immer wieder: In der Politik findet im Gegensatz zum richtigen Leben ausnahmslos eine Negativauslese nach oben statt. Die miesesten Charaktere schaffen es ganz nach oben. Rechtschaffende, leistungsorientierte, und nicht korrumpierbare Menschen gehen nicht in die Politik.

  • batman

    „Journalismus ist zu drucken, was andere nicht gedruckt sehen wollen. Alles andere ist Public Relations.“

  • ronvale

    Wer nichts ist und wer nichts kann
    Geht in die Politik oder zur Eisenbahn

    Der Gipfel der Heuchelei wird ja regelmäßig im Bauernblattl erklommen, welches uns regelmäßig erklärt wie schlecht der Rest Italiens verwaltet wird, währen bei uns die Regierenden Menschen edelsten Gemütes und besten Absichten sind.

  • yannis

    die Korrelation von Einkommen und Intelligenz:
    Menschen mit hoher Intelligenz verdienen mehr Geld, weil sie diese einsetzen um mehr Geld zu verdienen. jeder der weniger als ein Berufspolitiker verdient, hat einen Anreiz in die Politik zu kommen. Die, die mehr verdienen nicht. Zusätzlich besteht das Problem der Listensystems. Um gewählt zu werden und Karriere zu machen, muss man auf den Listen der Parteien stehen und das geht nur, wenn man sich anpasst und der Parteiführung bedingungslos gehorcht und folgt. Dies alles führt dazu, dass es eine Abstinenz von Intelligenz in unserer Politik gibt: “Unsere Parteipolitik bringt rückgratlose Minderbemittelte an die Spitze“

    • ronvale

      Wer das Pech hatte, das Bozner Elite-Gymnasium besuchen zu müssen, kennt den Typus Mensch

      Da gibts den eher stillen zurückgezogenen Typus, der in Mathe, Physik und logischem Denken brilliert.
      Der geht sehr selten in die Politik

      Dann gibts den Schwätzer, mit geringem logischen Denkvermögen, aber er oder sie sind im Auswendiglernen Spitze, und der Deutschlehrerin liebstes Kind.

      Das sind die Plätrbocks und Kühnerts- Weltmeister im Nachplappern und kopieren, aber selber keine kreativen Gedanken zu Wege bringen.

  • bettina75

    Mander es isch Zeit !

  • drago

    Ich habe nur die paar Auszüge gelesen, die in Artikeln veröffentlicht wurden, aber da ist nichts Sensationelles zu lesen. Dass verschiedene Personen in einer Partei Meinungen über andere Personen derselben Partei haben, die sie den betreffenden Personen nicht ins Gesicht sagen, ist nichts weltbewegendes, sondern ganz normal. Würde mich wundern, wenn Kompatscher oder Achammer nicht ähnliches über die anderen denken und in privaten Gesprächen zum Ausdruck bringen. Dasselbe in anderen Parteien. Oder glaubt irgendjemand in der Lega, dem PD, den Cinquestelle, den Freiheitlichen oder anderen Parteien ist es anders. Das Buch ist wie die Veröffentlichungen nur ein Teil eines parteiinternen Kampfes um die Vormacht.

    • pingoballino1955

      @drago lesen sie doch das ganze Buch,würde ihnen bei so einem Komentar gut tun!

    • abodechto

      „Nichts Sensationelles“ ?

      Beim Gespräch zwischen Durnwalder und Gatterer geben zwei Herren deren Verständnis über Politik, Markt und Wettbewerb preis. Ordnen wir mal den prolligen ex Sad Chef in die Kategorie Comedy oder Folklore oder Spinnerei ein.

      Aber der andere war 25 Jahre lang Landeshauptmann dieses Landes
      und hat Ihr (falls Sie Südtiroler sind) und mein Schicksal mitgeprägt.

      Aber vielleicht leben wir ja 3 Mal, wie in den meisten Videospielen -;)

    • roger1987

      Ganz richtig. Aber sowas ist ja wie zugeschnitten für ein skandalgeiles Völkchen wie die Südtiroler. Kann man sich beim Stammtisch wieder das Maul zerreißen. Ist doch schön:)

    • drago

      Wer sich über diese parteiinternen Kommentare aufregt, hat sich entweder ein rosarotes Weltbild erhalten oder lebt in einer parallelen Welt. „Parteifreund“ war schon immer die größte Steigerung von „Feind“. Und ein Kompatscher mit seiner bekannten Eitelkeit ist sicher auch schon öfter in „privaten“ Gesprächen über seine „Parteifreunde“ hergezogen.
      Es handelt sich hier um einen parteiinternen Machtkampf und für einen solchen ist mir meine Zeit und mein Geld zu schade, um über eine Seite dieses Streites in einem schnell zusammengeschusterten Buch zu lesen. Oder glaubt hier irgendjemand an here Motive, die zur Verbreitung dieser Gespräche geführt haben? Ich gönne den Autoren ihre Tantiemen an dem Buch, immerhin mussten sie sich dafür durch 1000 Seiten Abhörprotokolle und Abhörungen durchkämpfen, immer angenommen, dass sie alle Unterlagen erhalten haben und nicht nur bestimmte Auszüge.

  • treter

    Wo ist die @esmeralda?
    Vermisse sie sooooo!!!

  • unglaublich

    Hätten die Arbeitnehmer vor 25 Jahren der Partei „pfiati“ gsog, hätte Südtirol eine demokratische Chance bekommen. So gibt es sie immer noch, diese sog. VOLKSpartei 🙂

  • pingoballino1955

    Achammer ,spätestens j e t z t ist es Zeit für dich zurückzutreten.Ist euch SVPlern zum Glück nicht gelungen dieses Buch zu verhindern.Widmann,Durnwalder und Co ebenso,je schneller,desto besser!

  • artimar

    Was ist an Inhalt gegenüber den von FF ausgewählten, veröffentlichten privaten Aussagen, mit Ausnahme der Vettorato-Geschichte, nun wirklich neu? Wieso kommen auf 483 Buchseiten nicht die Gespräche des Kompatscher vor, wenn es angeblich ja um die objektive Darstellung eines politischen Gesamtbildes und nicht etwa um eine Kampagne oder die (parteiinterne) Demontage bestimmter Personen geht?Schließlich stand ja Kompatscher im Zentrum der Strafermittlung.
    War das etwa der Deal, die Bedingung des ’neuen Freundes im Umfeld‘?
    Vgl.: https://www.stol.it/artikel/chronik/abhoer-affaere-der-geheime-informant-wurde-jetzt-entlarvt

    • leser

      Artimar
      Kompayscher hat man herzitiert, aber es geht nicht fordergründig um ihn
      Es ist schon zum haareraufen, dass es leute gibt die jede aktion aktzeptieren
      Ein durnwalder, der nach 25 jahren mehr oder weniger im fettnäpfchen agiert hat, nach 10 jahren ausser LHdienst immer noch meint er ist der ultimative königsmacher
      Zählt man den finanziellen schaden seiner machenschaften zusammen dann sollte er doch wahre grösse zeigen und uns in ruhe lassen
      Aber es bleibt zu hoffwn, dass der ebnerclan zumindest ein bisschen gestutzt wird

      • artimar

        Leser@ „Cui bono?“, das fragte schon der alte Lateiner. Diese Bewusstsein hatte man zumindest.
        Manche Leute glauben ja, es gibt im politischen Alltag die Reinheit der Politik und deren Träger-innen, den Kandidaten (vgl. Wortherkunft) oder gar Medien ohne Eigeninteressen …
        So bewegt sich das Südtirol, ganz im Griff von nach Aufmerksamkeit haschenden wandelnden Giftschleudern, immer mehr hin zu einem endlosem Höllentrip mit allen damit verbundenen Folgen, anstatt
        die systemischen Mechanismen und Dynamiken hier erst mal überhaupt zu erkennen und auch kritisch zu hinfragen.

      • meintag

        Durnwalder könnte Größe zeigen und die Schulden der Partei zum Teil übernehmen so wie es Magnago machte.

        • leser

          Meintag
          Die schulden hat der superlandesrat widmann seinerzeit als parteisäkretär unter durnwalder angehäuft
          Sie haben sogar magnago um eine viertelmillion erkeichtert um die parteikassen zu füllen
          Eigentlich ist das doch alles bekannt auch ohne bücher

    • george

      ‚artimar‘, wie scheinheilig willst du denn noch sein?

  • dn

    Svp ist bekannt. Blaue und stf, keinen Kommentar wert, Grüne, eine Langerviolamelange (meilenweit von den deutschen Grünen entfernt), teamk, will auch lieber beim Kapitalrockzipfel hängen (unpassend und brauchbar riederploner). Soviel zur Wahl der Qual.

  • george

    „dn“, wie blind bist du denn, dass du bei denen, die du hier zitierst, kein gutes Quäntchen findest? Bist du selber so schlecht, dass an dir nichts hängen bleibt?

  • zeit

    eine aufrichtigen dank gebührt hern franceschini und oberhofer für die arbeit die sie gemacht haben.
    das war die einzige möglichkeit die betrüger aufzudecken.

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