Du befindest dich hier: Home » News » „Wir wollen Lockerungen“

„Wir wollen Lockerungen“

Südtiroler Jugendring (SJR), Verband der Sportvereine Südtirols (VSS) und Allianz für Familie fordern jetzt ein Lockerung der Corona-Maßnahmen.

Der Südtiroler Jugendring (SJR), der Verband der Sportvereine Südtirols (VSS) und die Allianz für Familie plädieren für eine Lockerung der Corona-Maßnahmen.

Im Schul- und Vereinsleben sowie für die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel soll flächendeckend die 3-G-Regelung gelten. Des Weiteren sollten die Corona-Testungen für Minderjährige kostenlos sein, so die Forderungen der drei Organisationen.

„Kinder und Jugendliche brauchen soziale Kontakte – und zwar auch dann, wenn sie nicht geimpft oder genesen sind. Zudem treffen die Minderjährigen die Entscheidung für oder gegen eine Impfung nicht selbst, sondern deren Erziehungsberechtigte so Tanja Rainer, SJR-Vorsitzende, die daher vehement für 3-G statt 2-G eintritt. „Wenn hier nicht zurückgerudert wird, dann werden wir mit noch viel größeren Problemen rechnen müssen“ mahnt Rainer am Freitag in einer Aussendung.

Günther Andergassen, VSS-Obmann, weist darauf hin, dass die Sportvereine infolge der Corona-Pandemie schon viele Kinder und Jugendliche als Mitglieder verloren haben. „Bewegung ist wichtig, besonders auch für die psychische Gesundheit der Kinder und Jugendlichen“ nimmt Andergassen Stellung. Der VSS hat in ständigem Austausch mit den politischen Entscheidungsträger*innendurchaus Verständnis gefunden, appelliert nunmehr auch konkrete Schritte zur Lockerung der Corona-Maßnahmen zu setzen.

Christa Ladurner, Sprecherin der Allianz für Familie, weist zudem darauf hin, dass die Zeit reif dafür ist, auch im Schulbereich mehr Öffnungsschritte zu wagen. „Schüler*innen, die an ihrem Platz sitzen, sollten gar keine Maske mehr tragen müssen“ so Ladurner. Schließlich sitze man auch in Gasthäusern oder Hotels ohne Maske am Tisch. Da es primär darum geht, dass die Krankenhäuser nicht überlastet werden, trete ich auch für diese Lockerung ein“ begründet Ladurner.

Um keine Kinder und Jugendlichen auszuschließen, sollten die Corona-Testungen für alle Minderjährigen kostenlos sein. Zudem sollten die in der Schule durchgeführten Nasenflügeltests auchin der Jugendarbeit und in den Vereinen anerkannt werden.

Die Kinder und Jugendlichen haben bereits in der gesamten Zeit der Pandemie unter den einengenden Bedingungen gelitten und auf eine Vielzahl von Aktivitäten in verschiedenen Bereichen verzichtet. Umso mehr braucht es nun Erleichterungen, auch im Sinne der psychischen Gesundheit unserer Kinder“, so SJR, VSS und Allianz für Familie

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (9)

Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen

  • andreas1234567

    Hallo aus D,

    die Rufe nach Freiheit werden sich in einigen Tagen von selbst erledigen spätestens wenn zum 20.3 in D (ich kann das immer noch nicht glauben) so gut wie alle Ketten fallen, das ganze Gelump um Masken,Ausweisen,Kontrollen.
    Was die Schweiz seit 3 Wochen hat..
    Südtiroler werden sich das anschauen und bei der Heimkehr das wahrscheinlich auch wollen.

    Insbesondere die Maskiererei in der Schule ist grober Unfug, wer in unserem Betrieb Kinder hat der hatte dieses Jahr auch Corona, ausnahmslos.
    Die einzigen die verbissen um jede „Massnahme“ kämpfen sind die Lehrergewerkschaften, die Verbandsbonzen hätten gern weiter „Homeschooling“.Bis in alle Ewigkeit..
    Kleines Beispiel aus D: Im Frühsommer 2020 hiess es wieder“ Präsenzunterricht, aber Risikogruppen konnten weiter Home-Office machen.
    30 % der Lehrer erklärten sich daraufhin für fette Diabetiker oder hatten sonstige schwere Leiden.
    Es gab/gibt einen ganzen Haufen Profiteure und Geniesser dieser Pandemie, die muss man jetzt wie ein schreiendes ungezogenes Kind vom Schaukelpferd zerren. Nein, nicht noch eine Runde..

    Freiheitsvorfreudegruss aus D

  • foerschtna

    @andreas1234567: In Absurdistan ticken die Uhren leider etwas anders. Premierminister Drago hat heute bekannt gegeben, daß die grüne Sklavenmarke für 18+18 Monate verlängert wird. D.h. es blühen uns noch mindestens 6 Boosterimpfungen. Und das, obwohl jetzt auch das 5. Impfnarrativ (1. Narratuv: Die Impfung schützt vor Ansteckung; 2. Narrativ: Die Impfung schützt andere davor, angesteckt zu werden; 3. Narrativ: Die Impfung schützt andere nicht vor Ansteckung, aber die Wahrscheinlichkeit ist geringer; 4. Narrativ: Die Impfung schützt nicht vor Ansteckung, aber vor der Krankheit, 5. Narrativ: Die Impfung schützt nicht vor der Krankheit, aber vor schwerem Verlauf) in sich zusammengefallen ist, wie man auf der Homepage des RKI ersehen kann, dort steht nämlich schwarz auf weiß, daß in D mittlerweile ein Drittel der Covid-Intensivpatienten geboostert sind, Tendenz stark steigend. Man habe dafür aber noch keine plausible Erklärung, heißt es lapidar vom RKI.
    Aber Absurdistan ist halt Absurdistan, das einzige Land in Europa, wo man nach dem 20. März noch mit der grünen Sklavenmarke arbeiten und herumlaufen darf.

  • heinz

    Die Zahlen steigen wieder…Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!

    • rumer

      @heinz
      dass die Zahlen jetzt mit Fasching gestiegen sind, ist gut. Umso schneller gehen sie weiter nach unten. Die letzten Mohikaner kriegen noch Omikron, dann sind alle genesen und Corona ist Geschichte.
      Du kannst wieder aus deinem Bunker heraus, es scheint die Sonne.

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen