„Sie haben sich gefreut“

Hotel Monschein (Foto: Facebook/ Martin Ausserdorfer)

In St. Lorenzen sind am Mittwoch die ersten ukrainischen Flüchtlinge angekommen. Drei Frauen befinden sich nun im Hotel Mondschein, drei weitere Familien werden nachreisen.

von Markus Rufin

Am Mittwoch-Abend war es so weit. Aus Wien kam der Bus, der die ersten ukrainischen Flüchtlinge nach St. Lorenzen brachte. Doch anders als zu Beginn angenommen, war der Bus nicht voll. Drei Personen fanden sich darin. „Es handelt sich um eine Mutter mit ihrer Tochter und einer weiteren Frau“, erklärt Bürgermeister Martin Ausserdorfer.

Wie geplant, wurden die drei Frauen in das Hotel Mondschein untergebracht, das im Vorfeld von zahlreichen Freiwilligen bereit gemacht wurde. „Wir müssen jetzt schauen, dass es ihnen möglichst gut geht und dass sie sich erholen. Die Menschen sind nämlich erschüttert“, berichtet der Bürgermeister.

Neben den drei Frauen, die bereits in St. Lorenzen angekommen sind, werden außerdem drei weitere Familien erwartet. Sie haben sich mit dem eigenen Auto auf die Reise gemacht und werden bald in St. Lorenzen eintreffen. Sowohl die Frauen als auch die drei Familien hätten mit Freude auf das Angebot reagiert, berichtet Ausserdorfer.

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