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Die BBT-Notfalleinrichtung

Zusammenarbeit für mehr Sicherheit an den italienischen Baustellen des BBT

In Zusammenarbeit zwischen dem Landesrettungsverein Weißes Kreuz und dem Italienischen Roten Kreuz wurde vor wenigen Tagen ein feste Notfalleinrichtung für die italienischen Baustellen des BBT in Betrieb genommen.

Der Dienst wird rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr abgedeckt. Die diensthabende Einsatzmannschaft besteht aus einem Rettungssanitäter und einem Krankenpfleger und ist mit zwei Rettungsfahrzeugen ausgestattet. Dabei handelt es sich um einen Geländewagen mit Sonderausführung für Notfalleinsätze im Tunnel sowie einer Ambulanz für Rettungstransporte im Freigelände.

Das Personal stammt aus den Reihen des Weißen und Roten Kreuzes, die für diesen außerordentlichen Dienst eine Projektkooperation eingegangen sind und damit den Zuschlag nach einer europaweiten Ausschreibung erhalten haben. Die Notfalleinrichtung steht bei Unfallszenarien auch in direktem Kontakt mit der Landesnotrufzentrale in Bozen und transportiert die Patienten nach einer Erstversorgung bis zum Ausgang des Baustellengeländes, wo die verunfallte Person an den regulären Rettungsdienst übergeben wird.

Der Projektmanager des Baustellebereichs Mauls 2-3, Antonio Voza, ist erfreut über die Inbetriebnahme der Notfalleinrichtung. „Diese neue Synergie ist ein weiterer Beweis für das Engagement der BBT SE für die Sicherheit am Arbeitsplatz und bereichert die in den letzten Jahren an den Standorten gesammelten Betriebserfahrungen durch das Know-how ihrer neuen Partner“.

Auch die Vereinsführung der beiden Rettungsorganisationen zeigt sich über diese besondere Projektzusammenarbeit erfreut: „Es ist für uns eine gute Gelegenheit neue Kompetenzen bei einem solchen außerordentlichen Auftrag zu erwerben. Gleichzeitig war es uns ein wichtiges Anliegen, dass wir als lokale Rettungsorganisationen diese Dienstleistung in Mauls anbieten können“, bestätigen Ivo Bonamico für das Weiße Kreuz sowie Monika Schivari für das Italienische Rote Kreuz, die sich beide bei der Führung der BBT-Projektgesellschaft und der Baufirma für die professionelle und angenehme Zusammenarbeit bedanken. Der Führung der Notfalleirichtung durch die beiden Organisationen gilt zunächst bis zum Jahr 2027.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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