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„Auf die Maus gekommen“

Foto: Naturmuseum

Sie sind wahre Anpassungskünstler, leben auf fast allen Höhenlagen und erbringen für ihre geringe Körpergröße erstaunliche Leistungen: Um Kleinsäuger geht es am 8. März bei einem Vortrag im Naturmuseum. Auch online.

Nagetiere, Spitzmäuse, Igel, Eichhörnchen, Wühlmäuse und Ratten passen sich mit den verschiedensten Strategien an die Umwelt an und besiedeln Lebensräume von den Tallagen bis hinauf ins Hochgebirge. Groß ist auch ihre Artenvielfalt. Mit genetischen Methoden konnte man mehrere bisher verborgene Arten aufspüren, die man aufgrund der äußeren Merkmale nicht bestimmen kann und interessante Verbreitungsmuster zeigen. Kleine Säugetiere haben zudem einen hohen Energiebedarf; daher haben sie verschiedene Möglichkeiten entwickelt, Nahrungsengpässe zu überbrücken.

Um neue Erkenntnisse zur Biologie der Kleinsäuger geht es beim Vortrag „Auf die Maus gekommen. Das verborgene Leben der Insektenfresser und Nagetiere“, der am kommenden Dienstag, 8. März um 18 Uhr im Naturmuseum Südtirol stattfindet. Eine Anmeldung auf der Webseite des Museums unter dem Link https://app.no-q.info/naturmuseum-sudtirol/calendar#/event/88622 ist notwendig. Der Eintritt ist frei. Der Vortrag ist zeitgleich auch auf dem YouTube-Kanal des Museums unter dem Link https://youtu.be/_5eLBjO-SEs zu sehen.

Es referiert Jürg Paul Müller, Biologe, Autor zahlreicher Publikationen und fast vier Jahrzehnte lang Direktor des Bündner Naturmuseums in Chur. Seit zehn Jahren widmet er sich vorwiegend dem Studium der Kleinsäuger.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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