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„Corona-Regeln weiter lockern“

Die Konferenz der Regionen und autonomen Provinzen hat sich am Mittwoch mit der Corona-Situation in Italien beschäftigt. „Wir müssen die Corona-Regeln so weit wie möglich lockern“, sagte LH Arno Kompatscher. 

Die Corona-Regeln weiter lockern: Das ist die Stoßrichtung einer Reihe von Vorschlägen, die die Konferenz der Regionen und autonomen Provinzen am Mittwochvormittag beschlossen hat und nun der italienischen Regierung vorlegt.

Vor dem Hintergrund der verbesserten epidemiologischen Situation hat die Konferenz die Möglichkeiten für Lockerungen der Regeln zur Vorbeugung gegen die Verbreitung des Coronavirus bewertet.

Landeshauptmann Arno Kompatscher hat auf die sinkenden Infektionszahlen in Südtirol, den abnehmenden Druck auf die Gesundheitseinrichtungen und die kürzliche Rückstufung Südtirols zur sogenannten weißen Zone verwiesen. Angesichts dieser günstigeren Voraussetzungen und in Kombination mit dem nahenden Frühling plädierte Kompatscher dafür, die Einschränkungen im sozialen und wirtschaftlichen Bereich zusehends zu lockern: „Wir müssen jetzt – auch im Bildungsbereich – ein Zeichen der Öffnung setzen und die Corona-Regeln so weit wie möglich lockern, aber gleichzeitig die Impfkampagne fortsetzen.“

Die Konferenz der Regionen und autonomen Provinzen wird nun der italienischen Regierung ein Dokument mit den gesammelten Vorschlägen für künftige Öffnungsschritte vorlegen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (31)

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  • andreas1234567

    Hallo nach Südtirol,

    „Impfkampagne fortsetzen“ heisst weiterhin Impfskeptiker Ü50 gnadenlos in ihrer wirtschaftlichen Existenz vernichten und die Sanität und Pflege mit selbstgeschaffenem Personalmangel an die Wand zu fahren.

    Als Gast ist das für mich nicht hinnehmbar wenn in den Hochglanzprospekten „grösstmögliche Lockerungen“ angepriesen werden und gleichzeitig bei den Heimischen gnadenlos die Knute kreist.

    Als Stammgast kann ich mich nicht irgendwo herhocken und bei der Frage nach altbekannten Servicekräften „war Ü50, hatte ihre Meinung, musste ich rausschmeissen, ist jetzt in der Schweiz“ akzeptieren.

    Mag auch niemand erpressen mit „wenn Südtirol nicht lockert wie die Schweiz dann fahr ich dorthin“. Es gilt Südtirol oder nix, aber solange jeder Heimische auch nur eine Idee einer Haaresbreite schlechter gestellt wird als ein Tourist bleibt es bei „nix“

    Auf Wiedersehen in Südtirol

  • rumer

    @Kompatscher
    Wirklich? Wow! Kaum ist Corona seit 2 Monaten keine Gefahr mehr, schon fängt Kompi an zu denken. Handeln tun wir dann nächstes Jahr, oder? Nur nichts überstürzen.

  • andreas

    Deutscher, ob du kommst oder nicht, interessiert höchstens deinen Vermieter und ich glaube sogar der wäre froh, wenn du nicht kommst, da dein Geschwafel nervt.
    Südtirol wird sich zwar auf eine längere Durststrecke einstellen müssen, wenn du deine Euros nicht hier ausgibst, aber wir werden es überleben.

  • kongo

    Hallo Andreas 1234567,mach dir nichts draus, solche Typen wie den Andreas und noch einige hier gibt es überal auf der Welt.Die schreiben so wie ein Fähnchen im Wind, haben keine eigene Meinung, oder sie schreiben wie man es ihnen vorgibt.Es gibt einige hunderttausend Leute hier in Südtirol die nicht so denken wie diese Typen.Deshalb heisse ich dich auf jeden Fall immer wieder herzlich willkommen in Südtirol.

    PS: Brisant ist das er dich hier “ Deutscher “ nennt, aber viele seiner Kommentare von der Bild Zeitung abschreibt.

  • andreas1234567

    Hallo @Kongo,

    muss ich zwei prägende Geschichten aus Südtirol erzählen:

    Mitte März 2020 hatte ich es noch gewagt entgegen deutschen Reisewarnungen nach Südtirol zu fahren.
    Ab der Ankunft dann tägliche Verschärfungen bis hin zu Gastro-Verbot, diesen unseligen Eigenerklärungen und sogar Gemeindegrenzensperren.

    Mein Auto wurde versteckt, ich wurde verbotenerweise durchgefüttert und es hiess “ bleib solange du magst“
    Es war ein unvergessener Spass, das gemeinsame Ausfüllen von Eigenerklärungen, das geheime Zusammenhocken, das Nachschauen ob wer kontrolliert.

    Anfang Juni 2020 gingen die Grenzen auf, natürlich wieder sofort in Südtirol.
    Damals ging der deutsche „Tönnies-Skandal“ in Europa (eine riesige Fleischfabrik mit auf einem Schlag 1800 Infizierten)um und die betroffenen Landkreise hatten die Kenntafeln WAF (Warendorf) und GT (Gütersloh), waren europaweit geächtet, man hat ihnen teilweise die Reifen zerstochen

    Und unfassbar, auf dem Südtiroler Berghof rollte eine Kenntafel „GT“ ein.

    Kurze Terrassenrede des Bergwirtes: Egal wo ihr herkommt , jetzt seid ihr unser Gast und nichts anderes mehr.

    Deswegen immer wieder Südtirol und dort in meinen Stammecken.

  • artimar

    Einschränkungen der fundamentalen Grundrechte (Ausschluss aus der öffentlichen
    Teilhabe selbst für vollständig zweifach Geimpfte) sind bei einem einzigen Patienten derzeit in der Intensivstation pandemisch jedenfalls wohl kaum zu nachvollziehbar. Der Green-Pass sollte zumindest EU-konform wieder neun Monate Gültigkeit haben oder am besten gleich ganz abgeschafft werden.

  • waldhexe

    Jetzt braucht es sofortige Lockerungen und keine Zeichen.

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