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„Wir wollen helfen“

Manfred Pinzger

Der HGV will bei der Suche nach Flüchtlingsunterkünften behilflich sein: „Es ist ein Gebot der Stunde, sich mit den notleidenden Menschen solidarisch zu zeigen.“

In einer außerordentlichen Sitzung hat sich das Präsidium des HGV am Dienstag mit der dramatischen Situation rund um das Kriegsgeschehen in der Ukraine befasst und den Grundsatzbeschluss getroffen, bei der Suche nach Unterkunftsmöglichkeiten für ukrainische Flüchtlinge in Südtirol einen Beitrag zu leisten. „Wenn man die Not und Verzweiflung der Menschen in der Ukraine sieht, dann ist es ein Gebot der Stunde, sich mit den notleidenden Menschen solidarisch zu zeigen und den vom Krieg betroffenen Menschen zu helfen“, urteilt HGV-Präsident Manfred Pinzger.

Der HGV will sich aktiv einbringen, dass den Flüchtlingen geeignete Unterkünfte und Wohnungen zur Verfügung gestellt werden. Im Raum steht dabei auch, dass der HGV sich an den Kosten für die Führung einer oder mehrerer Flüchtlingsunterkünfte bzw. den Kosten für deren Bereitstellung beteiligt. „Die definitive Ausrichtung der Hilfestellung wird der Landesausschuss des HGV am Donnerstag treffen. Bis dahin stehen sicherlich auch die vom Land oder vom Staat definierten Kriterien fest, welche jene Strukturen aufweisen müssen, wo Flüchtlinge aus der Ukraine untergebracht werden sollen“, unterstreicht Präsident Pinzger abschließend in der Presseaussendung.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (10)

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  • rumer

    Der HGV soll seinen Mitgliedern empfehlen, allen russischen Gästen abzusagen.
    Wer die Freiheit des Westens zerstören will, darf diese Freiheit auch nicht geniesen. Russen raus aus Westeuropa!

    • andreas

      Die russiche Bevölkerung steht weder geschlossen hinter Putin, noch werden dort in den Medien die Details des Krieges publiziert.
      Das Bild des „bösen Russen“, aus dem Kalten Krieg, war schon damals nicht gerechtfertigt.

      Ein Pusterer Hotelier hat es nebenbei gemacht und sofort wieder revidiert.

      • rumer

        Der Münchner Bürgermeister Reiter hat den russischen Dirigenten von den Münchner Philharmonikern gestern fristlos gekündigt. Sehr gut.
        Die Russen, die sich Urlaub im Westen leisten können, sind alles Systemgewinnler vom Putin und somit nicht wert geschützt und hofiert zu werden. Russen raus aus Westeuropa!

        • andreas

          Der Dirigent wurde nicht für seine Aussagen, sondern für sein Schweigen entlassen, da sein Arbeitgeber eine öffentliche Stellungnahme gegen Putin von ihm forderte.
          Arbeitsrechtlich kommen sie mit dieser Entlassung sowieso nicht durch, er wird eine Menge Steuergeld als Abfindung erhalten und dass jemand öffentlich dazu genötigt wird, ein bestimmtes politisches Weltbild zu vertreten, widerspricht jeglichen demokratischen Prinzipien.

          Hier wird eine Menge Porzellan zerschlagen und teilweise werden Putingegner durch ungerechtfertigte Repressalien in die Arme Putins getrieben.

          Nicht umsonst wird der Krieg als Putins Krieg und nicht Krieg der Russen bezeichnet. Die Russen sind nicht unsere Feinde, auch wenn Leute wie du sie dazu machen möchten.

          Ihr STFler seid aber effektiv etwas einfälltig.

    • wichtigmacher

      Super, genauso ist es, aber der HGV geilt schon wieder nanch den, mit Geld herumschmeisenden Russen, die glauben, die können sich für Geld alles kaufen.
      Lernt mal von Nordtirol, die haben die Erfahrung mit den Russischen Idioten gemacht, da kommt kein Russe mehr in ein 5 Sterne Hotel

  • tirolersepp

    Es wird ein Gemetzel an der Zivilbevölkerung !!!

    Soforthilfe für die Ukraine, online bezahlbar:
    https://nachbarinnot.orf.at/?story=313

  • wichtigmacher

    Liaber warn de sowieso die Russn, die mitn Geld ummerschmeissn…..

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