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„Es gibt keinen anderen Weg“

Julia Unterberger

Die Autonomiegruppe im Senat unterstützt die Entscheidungen der italienische Regierung: „Wir befinden uns derzeit an einem Wendepunkt der Geschichte, an dem jeder Verantwortung übernehmen muss.“

„Den Äußerungen von Ministerpräsident Mario Draghi, dass Europa dieser Herausforderung gewachsen sei, ist nur beizupflichten. Bei der Verteidigung der eigenen Grundprinzipien zeigt es Einigkeit und Geschlossenheit. Wir befinden uns derzeit an einem Wendepunkt der Geschichte, an dem jeder Verantwortung übernehmen muss“. Das teilt SVP-Senatorin Julia Unterberger, Vorsitzende der Autonomiegruppe, nach der Rede des Ministerpräsidenten im Senat in einer Aussendung mit.

„Mario Draghi hat die richtigen Worte gefunden. Dieser Krieg und die internationale Isolation Russlands werden tiefgreifende Auswirkungen auch auf die italienische Wirtschaft haben. Opfer werden nötig sein; aber es gibt keinen anderen Weg angesichts eines Angriffs, der nicht nur die Ukraine betrifft, sondern alle unsere Demokratien. Italien muss die europäischen Initiativen weiterhin entschlossen unterstützen: die wirtschaftlichen Sanktionen, die humanitären Korridore und auch die militärische Unterstützung der Ukraine. Mario Draghi hat sich diesbezüglich sehr deutlich geäußert. Als Autonomiegruppe unterstützen wir die italienische Regierung mit großer Überzeugung. Und ich hoffe wirklich, dass das gesamte Parlament dies auch tun wird. Unabhängig vom politischen Lager muss der Öffentlichkeit gezeigt werden, dass man bereit ist Verantwortung zu übernehmen.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (7)

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  • erich

    Alle in Europa fühlen mit der Ukraine, es werden Hilfsmittel gesammelt und Aufnahmemöglichkeiten geprüft wie nie zuvor. Nur von der Kirche hört man nix, und wenn, dann nur ein Aufruf zum Spenden, selber finden sie keinen Euro und kein Dach wo jemand untersehen könnte.

  • tirolersepp

    Es wird ein Gemetzel an der Zivilbevölkerung !!!

    Soforthilfe für die Ukraine, online bezahlbar:
    https://nachbarinnot.orf.at/?story=313

  • sorgenfrei

    Und was sollte die kirche tun? Die schweizer garde in die ukraine schicken? Papst franziskus hat den krieg sehr wohl verurteilt…. doch das wird putin – unabhängig davon, dass er orthodoxer christ ist, oder wohl eher heuchelt zu sein – sowas von beeindrucken….
    Aber die svp handelt in diesem fall absolut richtig!

  • vinsch

    Wer für einen Krieg ist, soll seine Kinder rüberschicken Oder selbst in den Kampf ziehen. Ein derartiges Versagen der Politik ist einfach zu kritisieren. Putin wird nicht sterben, es sterben aber andere Unschuldige und Biden verkauft uns inzwischen seine Waffen und sein Gas. Wollen wir heute wirklich noch mit Waffen diese Probleme lösen? Na dann auf in den Kampf, aber selbst dort mitkämpfen und nicht vom sicheren warmen Sofa daheim für einen derartiges Gemetzel sich stark machen. Männer bis 60 Jahren dürfen nicht ausreisen, müssen kämpfen, ist das die neue Demokratie? Und wenn das Ihr Sohn wäre Frau Unterberger?

  • vinsch

    Dieselbe SVP kritisiert heute noch die Freiheitskämpfe in den die60iger Jahren und setzt sich jetzt für diesen Krieg ein????? Wo ist die Diplomatie geblieben?

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