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Der Fachkräftemangel

Philipp Moser

Laut dem Wirtschaftsverband hds besteht derzeit eine große Nachfrage nach Fachkräften im Südtiroler Handel. 

Der Wirtschaftsverband hds weist auf die derzeit extrem große Nachfrage nach Fachkräften im Südtiroler Handel. „Mit 29.819 Beschäftigten gehört der Bereich zum arbeitskräftestärksten Wirtschaftssektor in Südtirol. Und der Sektor ächzt derzeit unter Fachkräftemangel. Personal wird händeringend quer durch alle Branchen gesucht“, schildert hds-Präsident Philipp Moser die Situation.

Der hds sieht für den Engpass diesen möglichen Lösungsweg: „Der Handel bietet sehr gute Möglichkeiten für Menschen, denen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und zeitliche Flexibilität ein Anliegen sind. Es werden etwa sehr viele Teilzeitjobs angeboten“, so Moser. Immerhin arbeitet laut Amt für Arbeitsmarktbeobachtung bereits jetzt fast ein Drittel (9038) aller Beschäftigten in Teilzeit. 17 Prozent davon sind Männer und 83 Prozent Frauen.

Zudem bietet der Handel berufliche Wiedereinstiegsmöglichkeiten und Möglichkeiten für Quereinsteiger. Um diesen großen Anteil an potentiellen Fachkräften anzusprechen und ihnen den Weg zum Handel zu erleichtern, wird sich der hds darum bemühen, eigene Kurse und Weiterbildungen für Quereinsteigeranzubieten. „Es sind alle Hebel anzusetzen, damit unsere Betriebe geeignetes Personal finden und somit neue, zusätzliche Arbeitskräfte einstellen können“, betont Präsident Moser abschließend.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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