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In Richtung Normalität

Foto: lvh/Hannes Niederkofler

Die Pandemie hat die Tätigkeit der lvh-Ortsgruppe Prad am Stilfserjoch stark eingeschränkt.

Umso erfreulicher war es für die Handwerker, dass sie sich bei der Ortsversammlung wieder in Präsenz austauschen konnten. Neben den Auswirkungen der Pandemie wurde über die Mobilität im Vinschgau und das Thema Nachhaltigkeit gesprochen.

Für die Handwerker und Handwerkerinnen aus Prad am Stilfserjoch war es nach langer Zeit wieder eine tolle Gelegenheit, sich bei der Ortsversammlung in Präsenz auszutauschen. „Mich freut es sehr, dass wir uns wieder treffen und aktuelle Themen und Anliegen besprechen können“, freute sich lvh-Ortsobmann Ulrich Ebensperger.

„Durch die Pandemie war die Tätigkeit der Ortsgruppe eingeschränkt. Wie wir alle hoffe ich, dass dies bald ein Ende hat und die Normalität zurückkehrt“. Ebensperger stellte die aktuellen Tätigkeiten der Ortsgruppe vor. Ein besonderes Augenmerk wurde bei der Versammlung auf die Förderung von Mitarbeitern gelegt.

Günther Platter, lvh-Bezirksobmann vom Obervinschgau, griff das Thema der Betriebsstruktur der Südtiroler Unternehmen auf: „Kleine Betriebe haben Vorteile, besonders weil sie sehr flexibel sind. Das haben sie besonders in den vergangenen Monaten während der Pandemie bewiesen. Allerdings kämpfen sie ebenso oft mit Herausforderungen zum Beispiel, wenn es um größere Aufträge oder die oft sehr aufwendige Bürokratie geht“.

Des Weiteren wurde bei der Ortsversammlung das Thema Mobilität im Vinschgau angesprochen. Es bedarf dringend Lösungen: Vor allem macht die Strecke zwischen Reschen und der Töll den Handwerkern große Probleme. Ebenso fordern die Handwerker, dass der Handyempfang – besonders in den zwei Tunnel – verbessert werden sollte. Platter hob den wichtigen Austausch mit Stephan Bauer, Amtsdirektor des Straßendienstes Vinschgau, hervor: „Der Amtsdirektor stellte erst vor kurzem die neuen Bauvorhaben für das Vinschgau vor.“

lvh-Vizepräsident Hannes Mussak griff das Thema der Nachhaltigkeit auf: „Für 2022 hat sich der lvh der Nachhaltigkeit verschrieben, wobei der Begriff aus mehreren Perspektiven betrachtet wird. Das Südtiroler Handwerk ist aus wirtschaftlicher, sozialer aber auch ökologischer Sicht bereits sehr nachhaltig und anderen Sektoren weit voraus. Wissenschaftlich arbeiten wir in diesem Zusammenhang mit der Eurac Research zusammen.“

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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