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„Große Opfer gebracht“

Die freiheitlichen Vizeobfrauen Ulli Mair und Sabine Zoderer fordern das Ende der Corona-Einschränkungen und die Rückkehr zur Normalität. Alle Maßnahmen, die Freiheiten begrenzen oder Sanktionen für ungeimpfte Bürger vorsehen, müssen aufgehoben werden.

„Die Rückkehr zur Freiheit und Normalität muss die Losung sein und nicht weitere Einschränkungen, welche die Bürgerfreiheiten weiter beschneiden“, hält Ulli Mair in einer Aussendung einleitend fest.

„Die heute in Kraft getretene 2G-Pflicht am Arbeitsplatz für Bürger über 50 Jahre erzeugt zusätzlichen wirtschaftlichen Schaden und verschärft die in vielen Bereichen bestehenden Personalengpässe zusätzlich. Diese die Grundrechte der Menschen einschränkenden G-Regelungen waren nie verhältnismäßig und sind es in der jetzigen Situation erst recht nicht!“, so die freiheitliche Vizeobfrau Sabine Zoderer.

„Während viele europäische Staaten schrittweise die Maßnahmen zurücknehmen und eine realistische Perspektive für Normalität in den kommenden Frühlingsmonaten eröffnen, beharrt Italien nach wie vor auf drastischen Schritten“, geben die beiden freiheitlichen Vizeobfrauen zu bedenken.

„Stattdessen müssen zum jetzigen Zeitpunkt rasche Öffnungsschritte gemacht und anlässlich der verbesserten Situation von Suspendierungen Abstand genommen werden. Die Menschen in diesem Land haben in den vergangenen zwei Jahren große Opfer gebracht, Einschränkungen hingenommen und zum großen Teil ihren Beitrag zur Eindämmung von COVID-19 geleistet. Es ist höchst an der Zeit, den Weg aus dieser Ausnahmesituation zu beschreiten“, unterstreichen Mair und Zoderer abschließend.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (4)

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  • andreas1234567

    Hallo nach Südtirol,

    die Zoderer Sabine ist aus dem Zieltal in der Texelgruppe/Untervinschgau und in der Heimatgemeinde weiss Gott nicht schlecht gelitten.

    Bislang ist sie mir als dortiger Stammgast als streitlustige Politikerin für die heimischen Belange in Gemeinde und Tal aufgefallen . Die Heimischen haben sie jedenfalls komfortabel in den Gemeinderat gewählt.

    Wünsch ihr viel Glück bei dem Drängen nach Lockerungen, insbesondere das Frühlingsgeschäft mit einer übweriwegend von kleinen Familienbetrieben geprägten Heimatgemeinde braucht jetzt diese Sicherheiten sonst investiert niemand.

    Eine andere Jungpolitikerin aus dieser Gemeinde hatte zuletzt eher glücklos agiert, da wäre etwas mehr Bekenntnis zu Land und Leuten statt „Jippieh,volle Pulle impfen und hurra,Corona-Frei“ sicher hilfreich gewesen.

    Stammgastmeinung aus D und auf Wiedersehen in der Stammgastgemeinde

  • heracleummantegazziani

    Die Blauen fordern wieder… dass die Rückkehr zur Normalität keine Südtiroler Entscheidung ist, haben sie:
    A) Nicht verstanden, dann sind sie fehl am Platz
    B) Verstanden, fordern aber trotzdem um die Wähler für dumm zu verkaufen, dann sind sie fehl am Platz.

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