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Erfolgreiche Volksbank

Foto: OskarDaRiz

Nach der Sparkasse vermeldet auch die Volksbank ein hervorragendes Geschäftsjahr 2021 mit einem Reingewinn von 70 Millionen Euro. Nach schwierigen Jahren erhalten die Aktionäre wieder eine Dividende.

von Heinrich Schwarz

Das abgelaufene Jahr 2021 war für Südtirols Banken offenbar ein besonders gutes. Am Donnerstag genehmigte der Verwaltungsrat der Sparkasse die vorläufigen Bilanzzahlen mit einem Rekordgewinn von 71 Millionen Euro. Gestern folgte die Volksbank: Der Verwaltungsrat um Präsident Lukas Ladurner genehmigte den Bilanzentwurf mit einem Reingewinn von 70 Millionen Euro.

Die Bankspitze führt das gute Ergebnis auf die konsequente Umsetzung des Strategieplanes zurück. Das Geschäftsvolumen ist gestiegen, die Kennzahlen haben sich verbessert, der Anteil der Problemkredite ist gesunken.

Laut Generaldirektor Alberto Naef kam der 70-Millionen-Gewinn zu einem Viertel durch außerordentliche Erlöse und einmalige steuerliche Effekte zustande. Den Großteil des Gewinnes habe man aber im operativen Geschäft erwirtschaftet.

„Man darf jetzt nicht jedes Jahr 70 Millionen Euro von uns erwarten“, betont der Generaldirektor. Ziel seien jährlich 30 bis 40 Millionen Euro.

MEHR DAZU LESEN SIE IN DER SAMSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (6)

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  • huggy

    Und die Kunden müssen immer mehr Gebühren bezahlen.
    Sogar bei einem Dauerauftrag für die Miete sind jetzt € 0,75 pro Zahlung fällig.
    Sehr schlecht.

    • meinemeinung

      @huggy , da hast du 100% Recht , der Bürger der den ganzen Laden aufrecht hält hat nix davon, seine Spesen und Zinsen bleiben die selbe ob Verlust oder Gewinn . Leider geht´s heut ohne Bank nicht mehr ,sonst wäre der Kopfenpolster der beste Ort

  • exodus

    @pushtrabui „FINANZIELLE BILDUNG….Aber wenn die Banken für dein angelegtes Geld, mit dem sie verdienen und du es selbst verwaltest (Aktien) pro Jahr 0,20% Verwaltungskosten verlangen und der Staat nochmals die selbe Summe abkassiert, ist jede „Wissenschaft“ unnütz!

  • exodus

    @pushtrabui Anscheinend sind Sie über Anlagebeträge und deren Vorschriften nicht gut informiert. Die jährliche 0,20% Kapitalsteuer und 0,20% Bearbeitungskosten (Geld im Depot) bezieht sich auf das gesamte Kapital von Aktien und Fonds, für Fonds werden dann die eventuellen Kosten der Fondbetreiber extra belastet. Im Falle einer Plusvalenz (Gewinn) werden von der Bank, für den Staat, 26% Steuern einbehalten, dies bei einem Verkauf,das hat mit obigen Bank-und Staatskosten nichts gemeinsam, leider, nur Mehrkosten die einem das Kapital verschmälern. Nachdem ich meine Transaktionen über die Bank ausführe, Ankauf wie Verkauf, kommen nochmals ungefähr. 2% Bearbeitungskosten dazu, aber die anderen Kosten sind Fixkosten die ich bezahlen muss, daran wird sich nichts ändern. Für Sie ein Vorteil, da Sie mit Brokern sehr günstig handeln, ich habe leider kein Vertrauen dazu.

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