Du befindest dich hier: Home » Wirtschaft » Überzeugungsarbeit im Friaul

Überzeugungsarbeit im Friaul

Hauptsitz der CiviBank (Foto: Google Street View)

Die Übernahme der Civibank durch die Sparkasse schreitet voran. Die Sparkasse-Führung sucht die Unterstützung des Civi-Verwaltungsrates, würde aber auch ohne weitermachen.

von Heinrich Schwarz

Die Südtiroler Sparkasse bereitet weiter die Übernahme der Civibank vor. Über die Regionalbank aus dem Friaul, die rund halb so groß wie die Sparkasse ist, will die Südtiroler Traditionsbank in den gesamten Nordosten Italiens expandieren.

Zu Beginn dieser Woche nahmen Sparkasse-Präsident Gerhard Brandstätter und Generaldirektor Nicola Calabrò an der Sitzung des Verwaltungsrates der Civibank teil. „Das Treffen ermöglicht den Beginn eines Austausches über den Inhalt der von der Sparkasse am 9. Dezember 2021 angekündigten Transaktion“, heißt es in einer kurzen gemeinsamen Pressemitteilung.

Die Sparkasse ist bemüht, den Verwaltungsrat der Civibank von der Sinnhaftigkeit der Übernahme zu überzeugen. Im Friaul hat man vor eineinhalb Monaten nämlich verschnupft auf die Ankündigung des Übernahmeangebotes reagiert. Der Civibank-Verwaltungsrat erklärte damals, im Dialog mit der Sparkasse sei es lediglich um mögliche Kooperationen für eine gegenseitige Stärkung gegangen.

MEHR DAZU LESEN SIE IN DER FREITAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (3)

Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen

  • @alice.it

    Sinnvoller wäre es wohl die Volksbank zu übernehmen. Aktienwert von knapp 20 Euro auf heute 9 Euro. Hoffentlich sind bei der Sparkasse nicht auch ex Capi der Volksbank beratend tätig!

  • exodus

    Kann man nur hoffen, dass es diesmal nicht wieder eine Bauchlandung wird!! @alice.it Wenn es Sie tröstet, die Aktien der Sparkasse sind von 36,00€ (nachdem aus 1 Aktie 10 wurden) auf 8,50€ abgestürzt und auch schwer zu veräußern…….

  • pantone

    Aktien geben keine Garantie auf eine Dividendenausschüttung und auch keine Sicherheit in Bezug auf die Wahrung des Wertes an sich. Wenn jetzt versucht wird, die Volksbank dank Gerichtsbeschlusses zu einer Art von Schadenersatz zu verdonnern dann nur wegen mangelhafter Information.
    Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass jeder Aktienkäufer wissen sollte, dass der an seinen Aktien keine Garantie über einen Gewinn hat. Da müßte er schon Obligationen kaufen, wenn man im Bereich der Wertpapiere bleibt.

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen