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Keine Kontaktverfolgung

Foto: Unternehmerverband/Shutterstock

Die hohe Anzahl an Infizierten macht es derzeit unmöglich, zeitgerecht alle Kontakte eines Positiven zu benachrichtigen. Der Südtiroler Sanitätsbetrieb ruft deshalb zu mehr Eigenverantwortung auf.

In diesen Tagen sind die Zahlen regelrecht explodiert: Heute werden über 1.300 neue Fälle verzeichnet. Dies ist zum einen auf die hoch ansteckende Omikron-Variante zurückzuführen, aber auch auf die vermehrten Sozialkontakte während der Feiertage.

Aus diesem Grund ist es derzeit unmöglich, zeitgerecht alle Kontakte eines Infizierten zu benachrichtigen.

Ein Anruf an alle Personen, die derzeit in Isolation oder Quarantäne sind, ist aus Zeitgründen nicht machbar. Deshalb wird an die Eigenverantwortung zur Einhaltung der Kontaktbeschränkungen appelliert. Ebenso ist es wichtig, bei unvermeidbaren Kontakten Maske zu tragen, Abstände einzuhalten und auf korrekte Hygienemaßnahmen zu achten.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (15)

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  • huggy

    Eigenverantwortung,
    ist damit gemeint: Maske unter dem Kinn, Abstand unbekannt, oder ganz einfach:
    gilt nur für die anderen ?!

  • andreas

    So lange die Hospitalisierungsrate niedrig ist, hat die Quote der Infizierten wenig Relevanz.

    Das Problem sind die Ungeimpften, doch wenn die nicht mehr arbeiten dürfen, wird Draghi dieses Problem wohl auch galant und ohne Impfpflicht gelöst haben.

    Er tut alles, um die Wirtschaft am Laufen zu halten und die Notwendigkeit von Hilfszahlungen zu reduzieren.

    Noch ein paar Jahre Draghi und Italien ist saniert.

  • seta

    Signifikant für eine (positive) Bewertung der Impfung ist nicht die Höhe der Infektionsrate, sondern die Stabilität der Hospitalisierungsrate und der Anzahl jener, die intensivpflichtig sind. Haben das jetzt endlich alle kapiert oder fangen wir nochmal ganz von vorne an mit Äpfel sind nicht gleich Birnen?

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