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Neue Quarantäne-Regeln

Foto: FB/Kompatscher

In Rom wird über eine Verkürzung der Quarantäne für Geimpfte diskutiert. Wie Gesundheitslandesrat Thomas Widmann dazu steht.

von Markus Rufin

Seit Beginn der Pandemie galt: Wer Kontakt zu einem Positiven hatte, der muss selbst in Quarantäne. Nun schlägt das wissenschaftliche-technische Komitee (CTS), das die Regierung in Corona-Fragen berät, eine Änderung vor, die richtungsweisend für den weiteren Verlauf der Pandemie sein könnte.

Hintergrund dieses Vorschlages ist die Ausbreitung der Omikron-Variante. Diese ist laut derzeitigem Wissensstand zwar deutlich ansteckender, führt aber insbesondere bei Geimpften zu milderen Verläufen als die Delta-Variante.

Das hat zur Folge, dass künftig weniger die Krankheitsverläufe als die vielen Ausfälle in essenziellen Diensten zu Problemen werden. Experten befürchten, dass im Laufe der kommenden zehn Tage rund zehn Millionen Italiener unter Quarantäne stehen, weil sie Kontakt mit einem Positiven hatten oder sich selbst infiziert haben.

Der Vorschlag des CTS sieht eine regelrechte Quarantäne-Revolution vor. Denn erstmals seit Beginn der Pandemie müssten bestimmte Berufsgruppen nicht mehr in Heimisolation, wenn sie Kontakt mit Positiven hatten.

Lesen Sie mehr dazu in der Donnerstags-Ausgabe der TAGESZEITUNG.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (12)

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  • andreas

    Durch die Impfungen bleibt die Hospitalisierung bei Omikron niedrig, die Bevölkerung entwickelt zusätzliche Abwehrkräfte und das Leben kann weitergehen.
    Bei den Ungeimpften kommt es zwar zur natürlichen Auslese, sie belasten auch zusätzlich das Gesundheitssystem, erhöhen aber durch ihre Weitsicht den Durchschnitts IQ der Bevölkerung, wofür man ihnen sogar danken müsste.

    Die Erwartungen an Impfgegner waren/sind zu hoch, wenn man einer Mauer etwas erklärt, weiß man, das diese es nicht versteht, bei Impfgegner kommt man erst nach auf einer Weile zu dieser Erkenntnis und auch zu der, dass sie eigentlich nichts dafür können und nur im Rahmen ihrer Möglichkeiten agieren.

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