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Mordversuch in Leifers

Die Carabinieri haben in Leifers einen 47-jährigen Krankenpfleger wegen versuchtes Mordes festgenommen. Er soll einen Wirtschaftsberater lebensgefährlich verletzt haben.

Die Carabinieri haben einen 47-jährigen Krankenpfleger wegen versuchten Mordes verhaftet.

Laut den Carabinieri habe es in Nacht auf Donnerstag, gegen 01.00 Uhr, eine tätliche Auseinandersetzung zwischen zwei Männern vor der Carabinieri-Kaerne in Leifers gegeben.

Die diensttuenden Beamten in der Kaserne hören Schreie! Als sie nach dem Rechten sehen, treffen sie auf einen blutverschmierten Mann, der um Hilfe schreit. Während mehrere Streifen ausrücken, um nach dem zweiten Mann zu suchen, kümmern sich die Beamten um den offenbar schwerverletzten Mann, der in einer Blutlache liegt.

Der Mann, ein Wirtschaftsberater aus Leifers, wird mit lebensgefährlichen Stichverletzungen ins Bozner Krankenhaus gebracht.

Er liegt auf der Intensivstation.

Den Carabinieri gelang es, den mutmaßlichen Verfolger zu stellen. Er hatte sich unweit des Tatortes hinter einem Hauseck versteckt. Als der die Carabinieri-Beamten sah, warf er ein Messer zu Boden.

Der mutmaßliche Täter befindet sich im Carabinieri-Gewahrsam in der Kaserne von Neumarkt.

Die Nachermittlungen zum Motiv der Tat laufen auf Hochtouren.

 

 

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (4)

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  • giuseppebordello

    Ich sage nur, Frohe Weihnachten!

  • markp.

    Von welcher Wichtigkeit ist es in dieser Tragödie, welchen Beruf beide nachgehen? Oder haben die Berufsstände unmittelbar etwas mit der Tat an sich zu tun? Was will die TZ dem Leser damit sagen?

    • wollpertinger

      Der Beruf der Beteiligten ist in diesem Fall sehr wichtig. Wir habe eh‘ schon zu wenig Krankenpfleger, weil manche offensichtlich den falschen Beruf gewählt haben und sich nicht impfen lassen wollen, daher auch nicht andere impfen können, was ja zu den Hauptaufgaben von Krankenpflegern gehört und jetzt besonders wichtig wäre. Dann setzt sich ein Krankenpfleger noch selbst durch diese Tat außer Gefecht und schickt einen anderen Menschen auf die Intensivstation und verschärft die Situation enorm.. Da muss man sich schon fragen, was mit unseren Krankenpflegern los ist. Als es noch die Krankenpflegeschule in Brixen gab, lief das irgendwie besser. Die Claudiana scheint mir die Absolventen mehr zu verwirren als zu bilden.

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