Mein neues Leben
Am 10. Dezember ist Alex Schwazer zu Gast bei den „Dialogen Meran“. Im Gespräch mit Eberhard Daum lässt er die Höhepunkte und Tiefschläge seines Sportlerlebens Revue passieren und gibt Einblick in sein heutiges Leben und seine Pläne für die Zukunft.
Sein sportlicher Lebenslauf ist eine einzige Erfolgsgeschichte: 2005 holt Alex Schwazer die erste WM-Bronzemedaille im 50-km-Gehen in Helsinki. Zwei Jahre später erneut Bronze in Osaka. 2008 dann der Höhepunkt: Olympia-Gold in Peking. Alex Schwazer als Publikumsliebling und Superstar. Der damals 24-Jährige ist auf dem Gipfel seiner Sportlerkarriere angelangt.
Doch dann folgt der völlig unerwartete Absturz: Vor laufenden Kameras gesteht Schwazer im August 2012, ein Jahr zuvor mit dem Doping begonnen zu haben. Ein Held stößt sich selber vom Podest; das hat die Sportwelt noch nicht erlebt.
Alex Schwazers Versuch, sich nach der ersten Sperre durch das IOC wieder zurückzukämpfen, scheitert an einer Harnprobe im Jänner 2016, in der anabole Steroide entdeckt werden. Schwazer bestreitet, erneut gedopt zu haben, wittert ein Komplott und kämpft gemeinsam mit seinem Anwalt Gerhard Brandstätter, vor Gericht die Wahrheit ans Licht zu bringen. Vergeblich.
Sein juristischer Kampf ist noch nicht beendet, doch inzwischen führt Alex ein neues Leben.
Am 10. Dezember 2021 ist Alex Schwazer zu Gast bei den „Dialogen Meran“ der Akademie für Deutsch-Italienische Studien. Dabei lässt er im Gespräch mit Eberhard Daum die Höhepunkte und Tiefschläge seines Sportlerlebens Revue passieren und gibt Einblick in sein heutiges Leben und seine Pläne für die Zukunft.
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Kommentare (1)
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goggile
die 50 km gehen, sind nicht mehr olympische disziplin.
wurde auch zeit, eine völlig unnatürliche sportart.
es wird zeit das naturbahnrodeln bei olympia aufzunehmen