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Die Neue

Madeleine Rohrer

Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz hat eine neue Geschäftsführung: Die ehemalige Meraner Stadträtin Madeleine Rohrer folgt auf Andreas Riedl.

Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz, Südtirols größte Naturschutzorganisation, hat eine neue Geschäftsführung. Auf den langjährigen Mitarbeiter Andreas Riedl folgt mit 1. Dezember Madeleine Rohrer.

„Wir konnten aus fast zwei Dutzend kompetenter und fähiger Bewerber:innen auswählen“, freut sich der Vorsitzende Klaus-Peter Dissinger über das große Interesse am Dachverband. Mit Frau Rohrer haben wir eine gut vernetzte, neue Geschäftsführerin gefunden, die bereits mehrere Jahre bei der Internationalen Alpenschutzkommission CIPRA unter anderem zum Klimaschutz in Gemeinden arbeitete und Projekte im Auftrag verschiedener Ministerien leitete, so Dissinger. Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz fungiert in Südtirol zugleich als lokale Vertretung der CIPRA.„Wir sind überzeugt, dass Madeleine Rohrer die ausgezeichnete Arbeit von Andreas Riedl fortführen und den Dachverband als Anwalt der Umwelt und als Motor der nachhaltigen Entwicklung in Südtirol weiter stärken wird“, betont Dissinger.

 

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (10)

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  • robby

    Ich bin von dieser Frau so überzeugt dass ich umgehend austrete.

  • prof

    Ich glaube aber,daß du wohl öfters „austreten“ musst.

  • treter

    Frau Rohrer hat vorbildliche Arbeit im Meraner Gemeindeausschuss für den Erhalt unserer Umwelt geleistet. In diesem Sinne kann sich der Dachverband für Natur und Umweltschutz keine bessere Geschäftsführerin wünschen! Allerdings wäre auch an der Spitze des Verbandes ein Wechsel fällig! Daher sollte der jetzige Präsident Klauspeter Dissinger bei den Verbands-Neuwahlen im nächsten Jahr nicht mehr kandidieren! Ich finde dass dieser nach seiner Haltung zum sehr zweifelhaften Umwelt-Deal „Rodung Auwald Brixen“ nicht mehr länger tragbar ist! Wegen der geplanten Ausgleichsmassnahmen, bzw. die Erweiterung der Millander Au in eine Bauschuttdeponie, tretet Dissinger und sein Verband nämlich nicht für den Schutz des wertvollen Auwaldes ein. Der immer vom Dachverband geprägte Grundsatz „zuallererst schützen was noch da ist zu schützen“ wird somit total außer Acht gelassen! Überlasse den Lesern sich ein Urteil zu bilden…
    NB. Der Auwald Brixen soll einem 3D-BETON-Drucker-Industriegebäude der Firma Progress weichen!

    • treter

      Ergänzung: hätte für den Dachverband einen Präsidenten-Vorschlag: Rohrers politischer Weggefährte in Meran besser gesagt den Paul Rösch! Der könnte neuen Schwung in den Dachverband bringen! Hat er doch in Meran zusammen mit Madeleine Rohrer bereits zukunftsträchtige und vor allem nachhaltige Politik im Sinne der Umwelt gemacht!

  • annamaria

    Bravo, Madeleine.
    Schade für Meran für den Verlust einer kompetenten Frau.

  • sougeatsnet

    Meine Erfahrungen mit dieser Frau sind nicht positiv. In den Bereichen, welche mit mir zu tun hatten, hat sie nur mangelndes Wissen gezeigt. Keine Ahnung wo ihre Kompetenzen sind.

  • leser

    Oh wie schön
    Und wieder eine neue wahlkämpferin für ein landtagsmandat
    Naja es ist nachvollziehbar
    Viele wollen mal 6.000 im monat verdienen

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