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Omikron-Verdachtsfall in Tirol

Foto: 123rf

In Tirol gibt es den ersten Omikron-Verdachtsfall. Eine Person aus Schwaz wurde nach einer Südafrika-Reise positiv getestet.

Nachdem bereits in anderen europäischen Ländern die neue Virus-Mutation B.1.1.529 aufgetaucht ist, liegt laut Land Tirol Samstagabend ein mit einer Südafrikareise assoziiertes positives PCR-Testergebnis im Bezirk Schwaz vor.

Dies meldet die Tiroler Tageszeitung in ihrer Online-Ausgabe.

Nach der Erstprüfung durch die Virologie Innsbruck bestehe ein konkreter Verdacht, dass es sich um die neue Virus-Mutation handeln könnte, informierte das Land in einer Aussendung.

Die betroffene Personen sei nach einer Südafrika-Reise positiv auf Covid-19 getestet worden.

Wie das Land mitteilte, habe sich die betroffene Person laut eigenen Angaben seit der Reiserückkehr vor drei Tagen beinahe ausschließlich zu Hause aufgehalten und weise derzeit keine Symptome auf, schreibt die TT. Auch sei die Person bereits zwei Mal geimpft, allerdings liege der zweite Stich bereits neun Monate zurück

Die Testprobe werde nun an die AGES nach Wien für eine entsprechende Sequenzierung übermittelt, erläuterte Elmar Rizzoli, Leiter des Einsatzstabes Corona, gegenüber der TT.

Die Omikronvariante des Coronavirus hat indes auch Italien erreicht. Sie wurde bei einem Mann aus Kampanien nachgewiesen, der aus Mozambique eingereist ist.

Der Mann arbeitet laut der Nachrichtenagentur Ansa für ein großes internationales Unternehmen, ist zweifach geimpft und weist nur geringe Symptome der Krankheit auf.

Auch aus Deutschland werden die ersten Omikron-Fälle gemeldet.

Wie der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek am Samstag mitteilte, sei die Omikron-Mutation bei zwei Personen in München festgestellt worden.

Sie seien am Mittwoch mit einem Flug aus Südafrika eingetroffen, sagte Holetschek.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (10)

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  • vinsch

    keine Panik! Von der Leyen hat gestern öffentlich neue, wirksamere Impfstoffe von den Pharmariesen verlangt und Pfizer hat sie anscheinend schon parat. Dafür hat Pfizer heute einen Höhenflug in der Börse gemacht, einen Gewinn von 50 Milliarden … Wäre interessant zu wissen, wem die Aktien gehören. Die Frage wäre:“ sind die jetzigen Impfstoffe also nichts mehr wert? Weshalb verimpfen wir sie dann an unschuldige Kinder?

  • george

    Das kommt davon, wenn diese „Wohlstandskinder“ immer in alle Welt fahren und alles haben müssen.

  • zeit

    Alles was gegen sie Pandemie hilfreich ist,ist zu begrüssen,aber,in Gais und in Percha im Pustertal wird ab Mitternacht rote Zone.
    3 Km weiter,in Bruneck wird der unsinnige Christkindlmarkt problemlos abgehalten,wo sich die Besucher ,die meisten ohne Masken und die Kontrollen nur uns………. sind.

    Frage:
    Gibts die rote Zone nur in Dörfern oder werden die Geldgeilen Kaufleute nur von Moser und SVP geschützt?

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