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„Luft zum Atmen“

Im März 2021 haben die Arbeiten einer für das Burggrafenamt wichtigen Verkehrsverbindung begonnen. Der Durchbruch des Tunnels ist im Frühjahr nächsten Jahres geplant.

2,3 Kilometer müssen insgesamt für den neuen Küchlbergtunnel gesprengt werden.

Die Arbeiten schreiten sehr gut voran, sodass bereits für März 2022 mit dem Tunneldurchbruch gerechnet wird. Kürzlich hatten das Präsidium und Funktionäre des lvh die Möglichkeit, die Baustelle zu besichtigen. Unter der Leitung von Armin Kompatscher von Carron Bau wurden sie durch die Baustätte geführt und erhielten detaillierte Informationen über das Projekt.

lvh-Ortsobmann Wolfgang Töchterle unterstrich die Wichtigkeit des Tunnels:

„Mit dem Bau des Küchlbergtunnels entsteht ein bedeutendes Verkehrsinfrastrukturprojekt im Burggrafenemt. Bis heute läuft der gesamte Verkehr durch Meran, sodass es immer wieder zu langen Staus kommt. Durch das neue Verkehrsprojekt wird die Stadt Meran sicher vom Durchzugsverkehr entlastet und das Passeiertal und Dorf Tirol besser an die Schnellstraße Meran-Bozen angebunden. Gerade für die Wirtschaftstreibenden sind funktionierende Verkehrswege und –anschlüsse Grundvoraussetzung für die Ausführung von Arbeiten und Dienstleistungen.“

Der Küchlbergtunnel sieht im Inneren eine sechsstöckige Garage vor, wo Pendler ihr Fahrzeug parken und dann direkt zu Fuß in die Stadt Meran gehen können.

Dieses Vorhaben soll der Kurstadt noch mehr „Luft zum Atmen“ verschaffen. „Das Bauprojekt verspricht für Wirtschaft wie Gesellschaft Entlastungen“, so Töchterle.

Die Fertigstellung des Küchlbergtunnels ist für 2026 geplant.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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