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Lebendige Dörfer

Philipp Moser

Der hds – Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol begrüßt die Neuregelung des Einzelhandels in Gewerbegebieten.

Die Landesregierung hat in ihrer jüngsten Sitzung beschlossen unter welchen Voraussetzungen Einzelhandel in diesen Gebieten zulässig ist und was verkauft werden darf. Grundlage dafür sind die Handelsordnung (LG 12/19) und das Landesgesetz Raum und Landschaft (LG 9/2018).

„Wir setzen weiterhin stark auf die Orts- und Stadtentwicklung. Und wir folgen weiterhin dem Prinzip, dass Einzelhandel vornehmlich in den Orten und bewohnten Gebieten ausgeübt werden kann und nur in bestimmten Ausnahmefällen – wie für sperrige Güter – in den Gewerbegebieten“, zeigt sich hds-Präsident Philipp Moser zufrieden.

Der Wirtschaftsverband wirkte bei der Ausarbeitung der neuen Bestimmung wesentlich mit.

„Trotz aller Digitalisierung leben Südtirols Dörfer und Städte von ihrer Attraktivität, Lebendigkeit und den Frequenzen der Menschen, die sich darin bewegen und aufhalten. Sie sorgen dafür, dass sich in Zukunft nicht nur junge Familien, sondern auch Unternehmerinnen und Unternehmer dort niederlassen, Arbeitsplätze und Wertschöpfung schaffen. Damit dieses Alleinstellungsmerkmal unserer Orte aufrecht und diese weiterhin Anziehungspunkte für Menschen bleiben, bedarf es entsprechender Rahmenbedingungen und Voraussetzungen wie die neue Regelung der Gewerbegebiete“, betont Moser.

Der hds setzt sich aktuell zum Thema Orts- und Stadtentwicklung dafür ein, dass in jeder größeren Gemeinde ein/e politische/r Referent/in für Ortsentwicklung verantwortlich ist. Und um diese politischen, aber auch touristischen Entscheidungsträger vor Ort mit dem richtigen Know How auszustatten, ruft der Wirtschaftsverband die hds-Akademie für Orts- und Stadtentwicklung ins Leben.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (4)

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  • hallihallo

    nicht nur die geschäfte werde in die industriegebiete mit kostenlosen parkplätzen verlegt ( siehe centrum oder twenty oder….) sondern vor allem die gastronomie, wie twenty , obi, avanti, …..
    alles andere als lebendige orte, wo man nirgends parken darf, außer 3 euro die stunde.

  • florianegger

    @giuseppebordello @yannis ihr seid die Bestigsten! Aber dann bitte nicht klagen, wenn Autobahn und Gassen der Städte von Lieferwagen verstopft werden.

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