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Die Innovationsschmiede

Die diesjährige Initiative der Sparkasse RADAR 2021 zur Förderung von Innovation in Unternehmen dank der Zusammenarbeit mit jungen Start-ups fand ihren Abschluss mit der Prämierung des besten Start-ups 2021.

An der diesjährigen Auflage haben drei Unternehmen aus dem Einzugsgebiet der Sparkasse teilgenommen.

Bei den Unternehmen handelt es sich um das Apfelkonsortium Melinda aus dem Nonstal und Sulzberg im Trentino, FZSoNick, ein Unternehmen aus der Provinz Vicenza, das zu den weltweit führenden Herstellern von Natriumchlorid-Nickel-Batterien gehört, und MSM Stampi, ein Unternehmen aus Verona, das Dienstleistungen rund um die Herstellung von maßgeschneiderten Pressformen für Kunststoffe und Metalle anbietet.

Knapp 50 Start-ups und KMU haben sich beworben und ihre Lösungen vorgestellt, um den Bedürfnissen der drei Unternehmen zu entsprechen.

„Unsere Innovationsschmiede LDV20 und insbesondere die Initiative RADAR zeigen uns, wie wir mit einer sich verändernden Welt auf eine neue Art und Weise interagieren können, als wir es bisher gewohnt waren. In dieser Hinsicht ist RADAR eine einzigartige Erfahrung für uns, und wir planen bereits die nächste Ausgabe, die neue Unternehmen einbeziehen und den Fokus auf neue Herausforderungen im Bereich Innovation legen wird,“ erklärt der Beauftragte Verwalter und Generaldirektor Nicola Calabrò.

In der Abschlussveranstaltung erzählten die drei Unternehmen von ihren Erfahrungen und wie sie täglich im Hinblick auf Nachhaltigkeit und digitalen Wandel innovativ tätig sind. Anschließend stellten die vier Start-ups, die in die Endrunde gelangt waren, ihr innovatives Unternehmen vor. Bewertet wurden diese hinsichtlich ihres Geschäftsmodells, ihrer Fähigkeit, einen Bedarf zu erkennen und innovative Lösungen zu bieten, und des Mehrwerts, den sie dem Territorium bieten können.

Als bestes Start-up der diesjährigen Ausgabe wurde YK-Robotics gekürt, ein junges Startup- Unternehmen aus der Toskana mit starker internationaler Ausrichtung, das eine sogenannte „No- Code-Plattform“ zur Vereinfachung der Umsetzung von Robotik-Prozessen in KMU anbietet.

DerGewinner erhält als Preis von Sparkasse Auto ein Fahrzeug in Langzeitmiete für 18 Monate sowie die Möglichkeit, Projekte gemeinsam mit bekannten lokalen Unternehmen zu entwickeln.

Eine besondere Erwähnung verdienen auch die übrigen drei Finalisten: Enersem, das sich mit Energieeffizienz beschäftigt, Envision, das Lösungen im Bereich „Smart City“ entwickelt, und Novotic, das den Fokus ebenfalls auf Robotik legt.

Einstimmig ausgefallen ist die Bewertung der Jury der Sparkasse unter dem Vorsitz von Emiliano Picello, Verantwortlicher der Direktion Corporate Banking und Dienstleistungen für das Auslandsgeschäft, der die Entscheidung wie folgt begründet: „Wir haben diesem Start-up den Preis verliehen, weil es sich um ein Unternehmen mit hohem Innovationsgehalt handelt. Außerdem hat es ein flexible Plattform entwickelt, die es dem Kunden ermöglicht, seine Prozesse einfach und intuitiv zu steuern.“

„Begonnen hatte alles mit einem Experiment im Jahr 2020. Mittlerweile hat sich RADAR zu einem Dienst mit hohem Mehrwert für unsere Kunden entwickelt, der es ihnen ermöglicht, nachhaltig zu wachsen und die neuesten technologischen Standards zu erreichen,“ erklären Sofia Khadiri und Pietro Trentini, Project Manager von LDV20, und fügen hinzu: „In den letzten Monaten trafen wir uns mit den Unternehmern und Start-ups, um den Grundstein für eine erfolgreiche Kooperation zu legen, die nun in die Phase der Prototyp-Entwicklung gelangt ist.“

Die Veranstaltung, die in der „Crane Hall“ im NOI Techpark abgehalten wurde, stand unter einem besonderen Vorzeichen: Um ein Signal in Richtung Nachhaltigkeit zu setzen, wurde der CO2- Ausstoss des Events begrenzt und der Rest kompensiert, dank der Unterstützung des jungen Mailänder Start-up Up2You. Am Ende der Veranstaltung konnte der CEO und Co-Founder von Up2You, Andrea Zuanetti, den anwesenden Unternehmern wichtige Impulse und Anregungen mitgeben, die er im Rahmen seines Fachreferats zur Frage „Wird Greentech unseren Planeten retten?“ vortrug.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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