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Kunst für die Geburtshilfe

Der Familie des 2016 verstorbenen Malers Guido Miglioranzi hat zwei Werke der Abteilung Geburtshilfe im Krankenhaus Meran geschenkt. 

Alteingesessene Meranerinnen und Meraner werden sich noch an die „Kuperion-Galerie“ im Zentrum (Ecke Sparkassenstraße/Aufgang Promenade) erinnern: Sie war lange Zeit das Refugium des Kunstsammlers und Malers Guido Miglioranzi. Miglioranzi, geboren in Verona, verstarb 2016 und hinterließ seiner Familie sehr viele eigene Werke. Zwei davon zeigen großformatig eine Mutter mit ihrem Neugeborenen – deshalb trat die Familie an das Team der Gynäkologie und Geburtshilfe mit Primar Herbert Heidegger an der Spitze heran und bot die Schenkung dieser Werke an.

Für Bezirksdirektor Umberto Tait ein erfreulicher Umstand, seine neue Tätigkeit im Gesundheitsbezirk Meran zu beginnen: „Ich bedanke mich von Herzen bei Familie Miglioranzi, die beiden Bilder sind eine sehr schöne Bereicherung der Abteilung.“ In der Tat wirken beide Werke, als wären sie eigens für die Wände der geburtshilflichen Abteilung in Auftrag gegeben worden: Großformatig und in sanften Farben wachen beide Bildsubjekte jetzt über die jungen Mütter, die mit ihren Neugeborenen auf der Station aufgenommen sind.

Auch für Primar Heidegger und Pflegekoordinatorin Waltraud Holzknecht hätte es kein schönerer Platz sein können: „An dieser Stelle gehen so viele Menschen vorbei – die Bilder schaffen eine wunderbare Atmosphäre!“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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