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„Keine Pakteleien“

Katharina Zeller plädiert dafür, die Koalitionsverhandlungen in Meran im Internet zu übertragen – um so die Politikverdrossenheit zu bekämpfen.

Die SVP Meran plädiert dafür, bei den Verhandlungsgesprächen auf Transparenz und Offenheit zu setzen. Die Meranerinnen und Meraner haben das Anrecht auf Information und Transparenz. Wir schlagen deshalb vor, sämtliche Koalitionsverhandlungen ab Montag über die Homepage der Gemeinde Meran zu übertragen, damit alle Bürger*innen die Möglichkeit haben, diese live mitzuverfolgen.

„Wenn das Vertrauen in die Politik zurückgewonnen werden soll, müssen wir alle mit offenen Karten spielen. Wir sind zuversichtlich, dass der Vorschlag von allen Parteien im Sinne der Offenheit und Bürgernähe angenommen wird“, schreiben Katharina Zeller und Reinhard Bauer in einer Aussendung.

Und weiter:

„Außerdem scheint es oft, als würden punktuell Gerüchte in die Welt gesetzt, um Konflikte zwischen den Parteien zu schüren, mit der Absicht, diese gegeneinander auszuspielen. Im Sinne einer fairen und transparenten Zusammenarbeit ist es wünschenswert, alle potenziellen Koalitionspartner gleichzeitig an einem Tisch zu vereinen und keine getrennten Verhandlungen zu führen.

Die Politikverdrossenheit ist unter anderem auch darauf zurückzuführen, dass die Wähler*innen Vereinbarungen im Hintergrund befürchten, die der Öffentlichkeit nicht bekannt sind. Die neue Meraner Volkspartei spricht sich gegen derartige „Pakteleien“ aus.

Wir rufen alle Wähler*innen dazu auf, am Sonntag ihre Stimme abzugeben und hoffen auf eine rege Wahlbeteiligung. Als SVP Meran werden wir pflichtbewusst und verantwortungsvoll weiterarbeiten, in welcher Rolle auch immer.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (10)

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  • pingoballino1955

    Nützt euch SVPlern nichts,denn heimlich hinter den Kulissen „packtelt“ ihr trotzdem weiter.Diesen Trick nimmt euch niemand mehr ab,man kennt euch zur Genüge!!!

  • sellwoll

    Es muss nicht immer alles öffentlich sein.
    Zeugt eher von tiefem Misstrauen, wenn man sowas fordert.
    Für vertrauliche Gespräche wäre das eher hinderlich.

    • artimar

      Sehen ich auch so. Offenbar auch die dt. Grünen in den Vorsondierungs- und Koalitionsgesprächen sehen es so. Niemand z.B. von der CDU/CSU käme auch nur im Enferntesten auf die Idee deswegen gar eine mediale Hetzjagd gegen die Beteiligten zu betreiben, wie es hier die Liste Rösch tut. Da lässt sich Zeller zu sehr von Ängstilchkeit vor möglicher Polemik treiben.
      Klar, dass die Bürger-innen nach jedem Treffen über Ergebnisse am Laufend zu halten sind. Das ist natürlich wichtig und sollte eigentlich selbstverständlich sein.
      Da

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