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„Schwierige Zeiten“

Der Ausschuss des Verbandes der Seniorenwohnheime Südtirols (VdS) hat sich mit dem Ausschuss des Verbandes der Seniorenwohnheime im Trentino (UPIPA) getroffen. VdS-Präsidentin Martina Ladurner und UPIPA-Präsidentin Michela Chiogna sprachen im Anschluss von einem anregenden Austausch.

Nach einem ersten Kennenlerntreffen im Juni – die zwei Verbandsspitzen wurden im Mai neu gewählt – folgte vor wenigen Tagen in zweites Treffen zwischen dem neuen Verbandsausschuss des VdS und den Trentiner Kollegen. Dabei wurden einige Themen vertieft. „Wir möchten uns künftig regelmäßig treffen“, erklärte VdS-Präsidentin Martina Ladurner. Denn bei allen Unterschieden, gibt es laut Ladurner viele Gemeinsamkeiten.

Zusammen wolle man in Zukunft verstärkt relevante Themen auf regionaler Ebene voranbringen. „Auch in Südtirol werden die Seniorenwohnheime öffentlichen Rechts auf Grundlage von Regionalgesetzen geregelt. Deshalb ist eine regelmäßige Absprache und Zusammenarbeit sinnvoll,“ erklärt Ladurner.

Der Fachkräftemangel und die Suspendierungen durch die Impfpflicht waren weitere zentrale Themen der Zusammenkunft. „Auch im Trentino ist es zurzeit schwer das notwendige Personal zu finden. Während bei uns die Suspendierungen in vielen Seniorenwohnheimen schon begonnen haben, erwarten die Trentiner Seniorenwohnheime in den nächsten Wochen eine große Suspendierungswelle“, erklärt Ladurner.

Auch die Zusammenarbeit der zwei Verbände bei verschiedenen EUREGIO -Projekten wurde vertieft.

 

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