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„Gutes Händchen“

Magdalena Amhof

Die SVP-ArbeitnehmerInnen freuen sich über den Wahlerfolg der SPD und wünschen sich einen Bundeskanzler Olaf Scholz.

„Wir verfolgen den Wahlerfolg der SPD in Deutschland mit sehr großem Interesse“, unterstreicht Magdalena Amhof, Vorsitzende der SVP ArbeitnehmerInnen und gratuliert:

„Wir freuen uns für den Wahlerfolg den die SPD gemeinsam mit Kanzlerkandidat Olaf Scholz erzielen konnte“. Bemerkenswert sei die Tatsache, so Amhof, dass die SPD als Partei wichtige Prozentpunkte gutmachen konnte, während CDU/CSU deutlich an Zustimmung verloren hat.

„Als Südtiroler Volkspartei, die sich als Sammelpartei zwischen Mittelinks bzw. -rechts versteht, pflegen wir natürlich gute und freundschaftliche Kontakte zu beiden Parteien der Mitte“, sagt Amhof und betont: „Deutschland war in Vergangenheit und ist sicherlich auch für die Zukunft ein wichtiger Orientierungs- und Bezugspunkt, wenn es um Agenda- und Themensetzung in der EU und deren Mitgliedsstaaten geht. Als SVP Arbeitnehmervorsitzende komme ich allerdings nicht umhin, mich über das Abschneiden der SPD zu freuen, vor allem aber darüber, dass inhaltlich unter einer SPD geführten Regierung  zu erwarten ist, dass soziale Themen und Problemlagen mehr Sichtbarkeit bekommen werden. Als überzeugte Europäerin und SVP Arbeitnehmerin wünsche ich mir also, dass dies auch über Landesgrenzen hinweg Wirkung entfaltet und dass es deshalb zu hoffen bleibt, dass Sozialpolitik und soziale Gerechtigkeit als politische Querschnittsthemen mehr Raum in der politischen Diskussion einnehmen werden als bisher“.

Von besonderem Interesse sei jetzt, so die Einschätzung der SVP Arbeitnehmervorsitzenden, unter welchen Vorzeichen die Koalitionsverhandlung beginnen werden und wie aus der durchaus nicht leichten Ausgangsituation eine stabile Regierung zustande kommen kann. „Dafür wünsche ich im Namen der SVP ArbeitnehmerInnen der SPD und Olaf Scholz ein gutes Händchen“, meint Amhof.

 

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (9)

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  • leser

    Es treibt einem schon ein schmunzeln ins gesucht, wenn sich die amhof als arbeitnehmervertreterin nennt
    Dabei hat sie mit arbeitnehmer genausoviel am hut, wie sie sich als ehemalige juristin mit einer sozialsozialistischen partei identifizieren kann
    Vielleicht hat sie ja als landtagsabgeordnete das gefühl kennengelernt, wie es ist am 27. Das gehalt überwiesen zu bekommen und pensionsansprüche im voraus zu geniesen
    Aber solange genug schafe sind die sue hochleben lassen machts sie ja nichts falsch

  • criticus

    Arbeitnehmer in der SVP??????
    Ja wo waren die denn in all den Jahren???
    Das ist sicherlich eine Verwechslung oder ein Tippfehler!

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