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Suspendierte Pfleger

Foto: Südtiroler Sanitätsbetrieb/ Ivo Corrà

Die Suspendierungen im Südtiroler Sanitätsbetrieb nehmen nahezu täglich zu. Welche Berufsbilder und welcher Gesundheitsbezirk besonders betroffen sind.

von Lisi Lang

Die Suspendierungen von nicht geimpften Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Gesundheitswesen nehmen laufen zu. „Und ihre Folgen sind bereits spürbar“, sagt Maria Elisabeth Rieder, Landtagsabgeordnete des Team K. Stand Freitag wurde insgesamt 489 ungeimpften Mitarbeitern im Gesundheitsbereich ein Feststellungsbescheid zugeschickt, nachdem sie den vorgemerkten Impftermin nicht wahrgenommen haben. 374 dieser Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten im Sanitätsbetrieb, 115 in externen Strukturen.

Da die Anzahl der zugestellten Feststellungsbescheide und Suspendierungen in den letzten Wochen aber stetig zugenommen hat, hat sich die Landtagsabgeordnete des Team K im Rahmen der aktuellen Fragestunde im Landtag über den derzeitigen Stand der Suspendierungen und die bislang bekannten Folgen auf die Gesundheitsbetreuung erkundigt. Nun hat sie die schriftliche Antwort von Landesrat Thomas Widmann erhalten, der ihr eine genaue Auflistung nach Gesundheitsbezirk und Berufsbild hat zukommen lassen (Stand 01. September 2020).

Aus diesen Daten geht hervor, dass die meisten Suspendierungen zu diesem Stichtag im Gesundheitsbezirk Meran erfolgt sind, dahinter folgen die Gesundheitsbezirke Bozen und Brixen.

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Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (23)

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  • andreas

    Diese Querdenker:innen arbeiten mit der Schulmedizin, lehnen diese aber offensichtlich ab, da sie es anscheinend besser wissen. Muss man nicht verstehen.

    Impfverweigerern bekommen in Deutschland in Zukunft bei Quarantäne keinen Lohnausgleich, wird auch bei uns kommen und jede Wette, Draghi hat sich für militante Rentner auch schon was ausgedacht.

    Die Wirtschaft stand primär wegen den Rentnern still, nun verweigern sie solidarisch zu sein.

    • gorgo

      Italien scheint der Zeit wieder Mal weit voraus.
      Soweit ich gelesen habe deckt das INPS die Quarantänen seit Jänner nicht mehr ab. Kein Geld.
      In Südtirol betrifft das ca. 30.000 Arbeitnehmer.

      • andreas

        Schaut aus als würden diese Ausfälle von wen auch immer kompensiert.
        Eine definitive Absage gibt es eigentlich nicht.

      • rumer

        @gorgo
        Italien der Zeit voraus? ?!
        Italien liegt komplett daneben. Holland, England, Dänemark, Schweden, alle diese Länder haben Corona schon hinter sich, Maskenpflicht adè, Green Pass gibts nicht mehr. Und Italien feuert dringend benötigte Pflegekräfte, spaltet die Gesellschaft, schädigt massiv die Wirtschaft.
        Italien denkt nach folgendem Schema: je mehr kaputt ist, umso mehr können wir von der EU fordern,
        Schande, Schande, Schande über Italien.

        • gorgo

          @rumer
          War ironisch gemeint.
          Ist tatsächlich notwendig durchzuimpfen und die Massnahmen zu beenden, sensible Bereiche zu schützen und den Rest sich selber zu überlassen, soweit die Kapazitäten der Sanität ausreichen.
          Leider gibt es auch bei uns genügend Leute die sich einbilden, wir sollen gratis weitertesten und x Quarantänen bezahlen.

        • heracleummantegazziani

          Und auch heute wieder brav die Anordnungen des Parteichefs befolgt. Ist Ihnen bewusst, dass Knoll die STF gerade in der Versenkung verschwinden lässt?

  • vinsch

    nun, wir können die Politiker in die Heime schicken, dann wären sie endlich zu was nützlich ….

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