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„Es wird sehr schwer“

Foto: HCP/Foppa/optic rapid

Der HC Pustertal startet heute in eine neue Ära. Präsident Erich Falkensteiner spricht über die neuen Herausforderung, das Budget des HCP und das neue Stadion.

Tageszeitung: Herr Falkensteiner, heute beginnt die neue ICE-Hockey-League-Saison. Auch der HC Pustertal ist erstmals dabei. Wie groß ist die Vorfreude?

Erich Falkensteiner: Die Vorfreude ist genauso groß wie die Anspannung und der Respekt vor der neuen Herausforderung. Wir gehen diese Herausforderung aber mit viel Enthusiasmus an, wissen aber auch, dass es kein leichtes Unterfangen ist. Wir wissen, dass wir nicht vorne mitspielen werden, wir wollen in diesem Jahr vor allem Erfahrungen sammeln, weshalb wir vor allem charakterlich starke Spieler gesucht haben. Unser Ziel ist es, auf Platz 8, 9 oder 10 zu kommen und damit in die Pre-Playoffs einzuziehen. Wissend, dass das auch andere Mannschaften wollen, haben wir dieses Ziel ausgemacht.

Wie belastend waren die letzten Wochen für Sie und andere Mitarbeiter im Verein?

Die Belastung war schon sehr groß, denn es ist ja nicht nur die neue Saison, sondern auch die Liga und das Stadion sind neu. Wir  mussten mit einem völlig anderen Budget planen, mussten uns um Sponsoren kümmern, um das wirtschaftliche Umfeld zu sichern, das ist uns bisher gut gelungen, daher bedanke ich mich bereits jetzt bei der Wirtschaft im Pustertal und in Südtirol. Sie hat viel mitgezogen und Sicherheit gegeben.

Wird der Umzug ins neue Stadion gelingen? Noch ist es ja nicht bespielbar?

Wir haben unser erstes Heimspiel am 1. Oktober gegen Red Bull Salzburg. In den nächsten Tagen werden letzte Überprüfungen vorgenommen, relativ zügig werden wir dann das Eis machen. Am 28. September soll ein Test stattfinden, sodass wir das erste Heimspiel im neuen Stadion absolvieren können.

Ist bereits klar, wie viele Zuschauer ins Stadion dürfen?

Nein, momentan sind wir noch beim Abwarten. Es gibt unterschiedliche Überlegungen, derzeit sprechen wir aber von 35 Prozent Auslastung. Wir haben ein eigenes Protokoll ausgearbeitet, das mit Konzepten hinterlegt ist. Zugang wird es nur mit Green Pass geben.

Lesen Sie das gesamte Interview in der Freitag-Ausgabe der TAGESZEITUNG.

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