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„Für einen Teilungs-Bonus“

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Das AFI schlägt einen Bonus vor, wenn eine große Wohnung in zwei kleine geteilt wird.

von Heinrich Schwarz

Aufgrund der Tatsache, dass die Haushalte in Südtirol immer kleiner werden, schlägt das Arbeitsförderungsinstitut einen sogenannten Teilungs-Bonus vor. „Es gibt einen größeren Bedarf an Single- und Zwei-Personen-Wohnungen, während die Wohnungen in Südtirol in der Regel aber überdimensioniert sind. Die Unterauslastung der Wohnfläche ist ein großes Problem. Teilweise leben einzelne Senioren in einer 120-Quadratmeter-Wohnung“, erklärt Direktor Stefan Perini.

Wer sich bereiterklärt, etwa aus einer 120-Quadratmeter-Wohnung zwei kleinere Wohnungen zu machen, solle einen finanziellen Bonus dafür erhalten. „Das wäre ein Beitrag zur Lösung der Wohnprobleme, ohne zusätzliche Fläche zu verbrauchen“, meint Perini.

LESEN SIE IN DER SAMSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG:

Das Arbeitsförderungsinstitut hat eine Reihe von Vorschlägen zusammengetragen, wie das Problem des teuren Wohnens tatsächlich gelöst werden kann – aufgeschlüsselt nach Gemeindetyp.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (5)

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  • pingoballino1955

    Sehr gute zeitnahe Idee!

  • nostradamus

    Da wäre es wohl besser, erstmal die Bedingungen zu schaffen, damit endlich die leer stehenden Objekte (Wohnungen und Büros, usw) verwendet werden.

    Im Brixner Raum stehen z.Bsp.: sehr viele Büros seit 10 oder mehr Jahren leer, die mit Tremonti aufgebaut wurden.

    Also BITTE KEINE FÖRDERUNGEN.
    Sondern Bedingungen für einen aktiveren Markt schaffen …

  • exodus

    Wenn man sich eine große Wohnung leisten kann ist dies wohl Privatsache, oder, man bezahlt auch dementsprechend viel IMI und Erhaltungskosten, ohne jemandem auf den Keks zu gehen. Vielleicht wäre es an der Zeit mal die ganzen vermieteten Ferienwohnungen näher zu kontrollieren, denn die sind meistens gegen das Gesetz.

  • mizzitant

    Im Bozen stehen soviele Ipes Wohnungen schon seit vielen Jahren leer und das wohl nur deswegen, weil man dann die Mietpreise auf dem Jahrmarkt der gierigsten, das nach oben treiben kann, was sich eine einzelne Person nicht mehr leisten kann. Wenn 30 qm Wohnungen, im hintersten Dörfern in ganz Südtirol 1300 Euro und mehr kosten, der durchschnittliche Arbeitnehmer nur 1200 verdient, wie soll man das bezahlen? Leben muß oder sollte man auch noch. Grundbedürfnisse eben. Doch Hauptsache ist es wenn diejenigen ihr Sold aufstocken um satte 800 Euro und mehr, die sowieso schon 8000 Euro und mehr monatlich verdienen und den anderen macht man den Weg frei für ein geschäftstüchtiges Hand in Hand Modell, weil das Volk so dumm ist, allen Wahlversprechen zu glauben um hinterher erneut wie Abfall behandelt zu werden. Gefahr erkannt, Gefahr verbannt. Schämt ihr euch nicht so einen Müll zu schreiben, wenn ihr in den vornehmsten Häusern in Südtirol wohnt, und der andere sich nicht mal sein Schaißhaisl leisten kann.

  • hrhsnl

    I honn gmoant es AFI isch isch für der orbeit zuaständig??
    Hom mer des a der Autonomie zu verdonkn!

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