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Peters Neue

Peter Faistnauer im Landtag

Was der ehemalige Team-K-Politiker Peter Faistnauer mit seiner neuen Fraktion „Perspektiven für Südtirol“ vorhat.

Mit dem heutigen Tag gibt es im Südtiroler Landtag eine neue (die zwölfte!) Fraktion: „Perspektiven für Südtirol“. Dies gab der ehemalige Landtagsabgeordnete des Team K, Peter Faistnauer, bekannt.

Der Neo-Fraktionschef will sich für kleinstrukturierte, vielfältige, biologische und nachhaltige Landwirtschaft einsetzen. Weiters will er innovative Ideen und Jungunternehmer*innen fördern, Familienbetriebe unterstützen und die Nahversorgung sichern. Im Bereich Erziehung und Bildung legt Faistnauer den Schwerpunkt auf mehr Qualität durch neue Unterrichts- und Erziehungsmodelle und auf höhere Wertschätzung durch bessere Bezahlung von allen Bediensteten im Bildungssektor.

Die sanitäre Grundversorgung in den einzelnen Landesteilen soll auch durch innovative Strukturen gefördert werden.

Was die Sozialpolitik betrifft, will der Freienfelder Abgeordnete, der im Zuge des von der TAGESZEITUNG aufgedeckten Chalet-Skandals vom Team K ausgeschlossen wurde (bzw. ausgetreten war), Jugendarbeit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf und neue Konzepte für die Betreuung von älteren und pflege- und betreuungsbedürftigen Personen fördern.

Im Bereich Verkehr und Mobilität geht es Faistnauer um einen stärkeren Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs in allen Landesteilen, den Einsatz für Verlegung des Schwerverkehrs auf die Schiene, das Verbot des Umwegverkehrs sowie den Ausbau des Lärmschutzes für die gesundheitliche Sicherheit der Anwohner von vielbefahrenen Verkehrsrouten. (mat)

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (31)

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  • ich

    Er könnte den Wohnbau übernehmen

  • nochasupergscheiter

    Hier geht es wohl nicht um Urlaub auf dem Bauernhof. Dieser wurde geschaffen um für die Bauern die sich schwertun eine Einkunftsmoglichkeit zu schaffen damit sie den Hof weiter bewirtschaften…
    Die hoteliere haben gemeckert…
    Mittlerweile sind sie aber auf den Zug aufgesprungen, und die Oberschicht hat hier eine neue Möglichkeit gefunden auf Kosten der ärmeren noch mehr Geld zu verdienen, indem sie ein verstecktes Luxushotel auf dem Bauernhof baut

  • roger

    Partito sistema Italia wäre passend!

  • besserwisser

    wer würde bei diesen bezügen zurücktreten? wohl niemand!

  • artimar

    Also, wenn Faistnauer nach seinen Worten, obwohl angeblich ja eh nichts passiert ist, sich vom Team K nur deshalb sofort verabschiedet hat, „um Schaden von der Partei abzulenken“ (sic!), frage ich mich schon, wieso er dies nicht vor allem aus demokratiepolitischen Gründen/Überlegungen vollzogen hat und nicht ebenso von seinem Landtagsmandat zurückgetreten ist (vgl.: tageszeitung.it/2021/08/29/ich-sehe-schwarz/).
    Denn damit hätte er nicht nur Anstand beweisen, sondern ein richtiges und wichtiges Signal setzen können, um gegen den zunehmenden Verlust an Glaubwürdigkeit, die Politikverdrossenheit … in unserer Gesellschaft gegenzuwirken. Diese Chance für seine (eh.)Partei und sich selbst hat er wohl vertan, besonders wenn die Perspektive sogar der Verlust des Mandats von Amt wegen sein könnte. Da mangelt es wohl an einer sich selbst ehrlich machende Fehlerkultur. Dies sehen wir nicht nur hier. Auch in Meran, wo jemand trotz des Verdachts der Günstlings- und Freunderlwirtschaft und anhängigem Verfahren beim Rechnungshof sogar nochmal bei der Wahl, mit allen Risiken der Amtsenthebung zum Nachteil der Stadt Meran, antritt.
    Dabei haben so viele Bürger-innen gerade diese Listen der Person mit so hohem Vertrauensvorschuss gewählt. Das ist das eigentlich Traurige!

  • leser

    Ach des loppn
    Die TZ erreicht was sue will, lenkt ab und stellt faistnauer an den pranger
    Der eigentliche gaunerclub ist due politik mit ihren lobbysten, due ja letztendlich diesen grauen bereich salonfähig gemacht haben

  • prof

    Die tageszeitung geht schon in Ordnung,aber vielleicht braucht jemand neue goggilen weil die „oltn zuweit oihängen“

  • tirolersepp

    Er wusste genau was er tat – er wusste genau was herauskommt und er weiss genau das nächste Mal fliegt er im großen Bogen aus dem Landtag !!

  • bettina75

    „höhere Wertschätzung durch bessere Bezahlung von allen Bediensteten im Bildungssektor.“
    Also vertritt er sich selbst im Landtag, er ist/war/wird Lehrer an einer Landwirtschaftsschule.
    Ach wie selbstlos von Herrn Faistnauer seine Interessen auch im Landtag zu vertreten…

  • pingoballino1955

    Man merkt von wem diese Tageszeitung in letzter Zeit gesteuert wird-schade!

  • adobei

    Was sind das für Perspektiven für Südtirol, was hat er sich bei so einem Namen wohl gedacht? OhGott, oh Gott!!!!!

  • franz19

    So manchen Politiker oder Sesselkleber ist wohl nichts zu blöd…Hauptsache der Rubel rollt..
    Perspektiven für Südtirol, einfach lächerlich…was haben Sie denn in den letzten 2 Jahre getan…eigentlich nur abkassiert

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