„Einheitliche Regeln“

Foto: SABES/ 123rf
Gewerkschaften und Unternehmerverband sind sich einig, dass eine eventuelle Ausdehnung des Grünen Pass klar und einheitlich erfolgen muss.
Die Gewerkschaftsorganisationen ASGB, CGIL/AGB, SGBCISL, UIL-SGK und der Unternehmerverband Südtirol haben sich heute zu einer Aussprache zum Thema Green Pass am Arbeitsplatz getroffen.
„Gemeinsame Ziele sind ein Arbeiten in Sicherheit für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Vermeidung eines weiteren Lockdowns, der schwerwiegende wirtschaftliche und soziale Folgen hätte“, schreiben Unternehmerverband und Gewerkschaften in einer Aussendung.
Die Vertreter der Arbeitnehmer*innen und der Unternehmen sind sich in folgenden Punkten einig:
• Um die Pandemie einzudämmen, muss die Zahl der Geimpften weiter steigen. Der gemeinsame Aufruf an die gesamte Bevölkerung ist jener, das Impfangebot dringendst wahrzunehmen.
• Die eventuelle Ausdehnung des Grünen Passes kann nur durch eine nationale Bestimmung erfolgen, die klar und einheitlich ist, um möglichen Ungleichbehandlungen zwischen verschiedenen Sektoren vorzubeugen.
• Die in den gemeinsamen Sicherheitsprotokollen festgelegten Regeln müssen weiterhin befolgt werden.
• Die nationale Regierung muss dringendst die nötigen Mittel finden, um die Abdeckung der Quarantäne zu garantieren.
Ähnliche Artikel
Kommentare (2)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
free15680
Schön wenn Gewerkschaften den Lobbys helfen und nicht den Arbeitern die sie ernähren.
Seit Berlusconi an der Macht war schwimmen selbst die Gewerkschaften mit den Obrigkeiten mit.
Schade dass alles was unsere Väter aufgebaut haben so schnell runiert wird
free15680
Traurig wenn Gewerkschaften nicht mehr die Arbeiter vertreten.