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Offenes Ohr

Das Netzwerk der Eltern-Kind-Zentren setzt auf Partner der Weiterbildungslandschaft.

Familien brauchen für ihre gesunde Entwicklung Orte der Begegnung, Fürsorge und Unterstützung. Elkis sind solche Orte und bauen auf Qualität in ihrer Arbeit. Das Netzwerk der Eltern-Kind-Zentren setzt auf Partner der Weiterbildungslandschaft.

Aktuell beginnt die Spielgruppenausbildung im Bildungshaus Kloster Neustift, Ende August findet im Bildungshaus Jukas ein Grundkurs “Eltern-Baby-Cafè begleiten” statt.

Täglich treffen sich Familien mit Neugeborenen und Kleinkindern in ganz Südtirol. Inzwischen gibt es an über 40 Standpunkten Elkis oder deren Außenstellen.

Hier finden Eltern ein offenes Ohr, eine unterstützende Hand, eine Atmosphäre der Fürsorge, Gleichgesinnte für Austausch, Bildungs- und Beratungsangebote. Kinder können in altersangemessener Umgebung mit Gleichaltrigen spielen, teilweise erste Erfahrungen in Kindergruppen ohne Eltern machen.

Alle Elkis sind ursprünglich aus einer ehrenamtlichen Elterninitiative entstanden. Rund um den Ort der Begegnung haben die Elkis inzwischen bedarfsorientiert ein vielfältiges Angebot entwickelt.

“Es ist nicht egal, wie wir Familien begegnen. Eine wertschätzende Haltung für die Vielfalt der Familien ist uns besonders wichtig. Eine Atmosphäre der Fürsorge zu gestalten und wertvolle Familienmomente und Begegnungen ermöglichen, das bleibt im Elki nicht dem Zufall überlassen.” so Sandra Moszner, Präsidentin des Netzwerkes der Eltern-Kind-Zentren Südtirols.

Das Netzwerk der Elkis hat in den letzten Jahren vermehrt auf Aus- und Weiterbildung für die Elki-mitarbeiter*innen gesetzt. Neben der Qualitätsentwicklung in den Elkis stand auch die Motivation der Mitarbeiter*innen im Fokus. Es wurden Partner im Bereich der Weiterbildung gesucht und gefunden.

Aktuell findet im Bildungshaus Neustift bereits zum zweiten Mal die Ausbildung “spielend leiten” statt. Im Jugendhaus Kassianeum sind die Elkis im Arbeitskreis Fortbildung vertreten und können so Impulse für Weiterbildungen besonders auch im Bereich der jungen Familie geben. In dieser Zusammenarbeit entstand Kurs “Eltern-Baby-Cafè begleiten” welcher Ende August im Jukas stattfindet.

Aber auch intern werden Fortbildungen und Austauschtreffen für die Mitarbeiter*innen angeboten. “Die Tätigkeit der Elkis ist sehr vielfältig. Neben den vielen soziopädagogischen Themen brauchen die landesweit über 80 beruflichen und 480 ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen auch Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten in den Bereichen Buchhaltung, Öffentlichkeitsarbeit, Führung u.v.m. Für uns ist die Aus- und Weiterbildung zentral, da qualifizierte Mitarbeiter*innen auch qualitätsvolle Arbeit mit den Familien vor Ort mit sich bringen”, so Sandra Moszner.

 

 

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