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Gröden will WM 2029

Foto: Saslong Classic Club

Gröden bringt sich für eine nachhaltige Ski-WM 2029 in Stellung. Am 9. September gibt es eine Vorentscheidung.

Auf der legendären Saslong und der Ciampinoi-3-Piste sollen zum zweiten Mal nach 1970 Alpine Skiweltmeisterschaften stattfinden. Gröden möchte in siebeneinhalb Jahren ressourcenschonende Titelkämpfe ausrichten und will dabei auf bereits bestehende Pisten und vorwiegend vorhandene Infrastrukturen zurückgreifen.

Vor kurzem wurde ein Dossier an den italienischen Wintersportverband FISI übergeben, dessen Vorstand am 9. September zwischen Gröden und dem zweiten Kandidaten Sestriere auswählen wird. Danach kann der Sieger dieser Vorwahl auf nationaler Ebene seine offizielle Kandidatur beim internationalen Skiverband FIS einreichen.

Die Vision einer Alpinen Ski-WM in Gröden werde von vielen Menschen und Institutionen mitgetragen. So stehe die politische Führung der Autonomen Provinz Bozen und der drei Grödner Gemeinden mit großer Überzeugung hinter dem mutigen Projekt, das auch in der Tourismuswirtschaft Grödens absolute Befürworter hat.

„Noch viel wichtiger ist aber die große Unterstützung in weiten Teilen der Bevölkerung in Gröden und auch darüber hinaus. Mit großer Begeisterung stehen viele Menschen der Idee Alpine Ski-Weltmeisterschaften 2029 gegenüber und möchten aktiv an einem internationalen Sport-Fest der Superlative mitwirken“, ist Rainer Senoner, Präsident des Saslong Classic Club, fest überzeugt.

Die Titelkämpfe sollen nachhaltig sein, weshalb die Rennen auf bereits bestehenden Pisten durchgeführt und vorwiegend vorhandene Infrastrukturen genutzt werden. „Es sollen Weltmeisterschaften werden, die den herausragenden Grödner Sportlerinnen und Sportlern die Möglichkeit geben, eine Heim-WM aktiv mitzuerleben. Ein innovatives Sportereignis, das neue Impulse setzt und die Jugend des Tals dazu animiert, Skisport zu betreiben. Und nicht zuletzt ein nachhaltiges Großevent, das neue Arbeitsplätze schafft und die lokalen Wirtschaftskreisläufe ankurbelt“, so Senoner, der mit seinem Team, den politischen Entscheidern und nicht zuletzt der Bevölkerung Grödens mit großer Spannung auf die Entscheidung des italienischen Wintersportverbandes am Donnerstag, 9. September wartet.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (4)

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  • vogelweider

    Es reicht euch also immer noch nicht?

  • besserwisser

    wie eine wm nachhaltig sein kann lass ich mir gerne erklären. nachdem wir jetzt ja auch eine nachhaltige regierungspartei haben wird das sicher klappen. kommen die im winter alle mit den radlen oder müssen wir das flughäfchen a bissl ausbaun? dann wirds halt erst ab waidbruck nachhaltig. und die strasse ins grödner tal müssmer halt a bissl herbetonieren. aber der rest wird nachhaltig…

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